NDR/Morris Mac Matzen2007 ging „Inas Nacht“, die alternative Late-Night-Show aus einer kleinen Hamburger Hafenkneipe, auf Sendung. Nach zwei Jahren im NDR wurde die Sendung 2009 ins Erste befördert. Moderatorin Ina Müller hat mittlerweile mehr als hundert Mal zum „Singen, Saufen und Sabbeln“ eingeladen. So mancher Prominente hat in dem intimen Kneipenambiente bereits Dinge verraten, die er anderswo vermutlich lieber für sich behalten hätte. Die 14 Personen im Publikum – mehr passen nicht in die Kneipe – haben die Möglichkeit, ihre eigenen Fragen an die Gäste auf Bierdeckel zu schreiben. Der 20-köpfige Shanty-Chor Tampentrekker rundet die Sendung mit musikalischen Kurzeinlagen ab. Auch nach über 100 Folgen macht die nächtliche Kneipenshow immer noch großen Spaß.
Glenn Riedmeier ist seit Anfang 2013 als Journalist bei fernsehserien.de tätig und dort vorrangig für den nationalen Bereich zuständig. Er schreibt News rund um das aktuelle Fernsehgeschehen und verfasst Kritiken, vor allem zu relevanten Starts aus der TV-Unterhaltung. Darüber hinaus führt er Interviews mit bekannten TV-Persönlichkeiten. Unter anderem sprach er bereits mit Bastian Pastewka, Jürgen Domian, Stephanie Stumph, Fritz Egner, Jochen Bendel, Beatrice Egli, Collien Ulmen-Fernandes, Carolin Kebekus und Torsten Sträter. Des Weiteren verfasst er zu besonderen Anlässen wie Jubiläen von TV-Sendern oder -Formaten ausführliche Rückblicke und Specials – aus einem nostalgischen und zugleich kritisch-informierten Blickwinkel. Schon seit frühester Kindheit war der 1985 geborene Münchner vom Fernsehen fasziniert. Am Wochenende stand er freiwillig früh auf, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. „Bim Bam Bino“, „Vampy“ und der „Li-La-Launebär“ waren ständige Begleiter zwischen den „Schlümpfen“, „Familie Feuerstein“ und „Bugs Bunny“. Seine Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben. Darüber hinaus begeistert er sich für Gameshows wie „Ruck Zuck“ oder „Kaum zu glauben!“ und ist mit hoher Expertise gleichzeitig Fan und kritischer Beobachter der deutschen Schlagerwelt. Auch für Realityformate wie „Big Brother“ und „Die Verräter“ hat er eine Ader – auf rein krawalliges Trash-TV kann er dagegen verzichten. Im Comedy-Bereich begeistert er sich vor allem für Sitcoms, Stand-up-Comedy und Late-Night und hält diesbezüglich auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den USA offen.