Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter (Harry Treadaway) hat nach einer persönlichen Tragödie seinen Beruf als Polizeiberater hinter sich gelassen und sich als Allgemeinmediziner in einer kleinen Stadt im englischen Norfolk niedergelassen.
Als es dort drei Jahre nach seiner Ankunft zu einem Mord kommt, bei dem eine stark verstümmelte Frauenleiche gefunden wird, wendet sich die örtliche Polizei mit der Bitte um Mithilfe an ihn. Hunter hat Bedenken, sich involvieren zu lassen. Als eine zweite Frau ermordet wird, zerfleischen sich die Bewohner der Ortschaft mit gegenseitigen Verdächtigungen – und natürlich wird auch der „Neuankömmling“ Hunter misstrauisch beäugt.
Die Serie „Simon Becketts Die Chemie des Todes“ ist eine europäische Eigenproduktion von Paramount+ und wird hierzulande ab dem 12. Januar beim Streamingdienst veröffentlicht.
Neue Bioskop Television
German Crime Story: Gefesselt
Prime Video setzt auf True-Crime
Der sogenannte „Säurefassmörder“, der Ende der 1980er Jahre den Raum Hamburg schockiert hat, steht im Zentrum der True-Crime-Serie „German Crime Story“. In jener Zeit entführte, quälte und tötete Lutz R. zwei Frauen und vergrub ihre Leichen später in Säurefässern. Wegen einer weiteren Entführung wurde der Mann 1991 verurteilt, doch auf die Spur der Morde kam man erst, nachdem Ähnlichkeiten zwischen dem aktuellsten Entführungsopfer und einem der zu der Zeit noch vermisst geltenden, vorherigen Opfer auffielen. Erst danach begannen konkrete Ermittlungen gegen ihn, die zum Auffinden der beiden Fässer mit den Leichen führten.
In der Serienadaption wird aus dem Täter nun „Raik Doormann“ (Oliver Masucci). Seinen Taten kommt in der sechsteiligen Adaption die Opferbetreuerin und spätere Mordermittlerin Nela Langenbeck (Angelina Häntsch) auf die Spur. Für ihre Ansätze bei den Ermittlungen erntet Langenbeck zunächst innerhalb der Behörde Kopfschütteln. Trotz aller Widerstände kommt sie Doormann und seinen grausamen und von krankhaften Ausprägungen von Sadomasochismus gezeichneten Taten auf die Fährte.
Bei Prime Video wird „German Crime Story: Gefesselt“ am 13. Januar veröffentlicht.
High School
Eine Geschichte über die schwierige Phase der Selbstfindung
Im Jahr 1995 stehen für die eineiigen Zwillinge Tegan (Railey Gilliland) und Sara (Seazynn Gilliland) zahlreiche Veränderungen an. Während die beiden lange Zeit unzertrennlich waren, fühlt sich Tegan von ihrer Schwester Sara an den Rand gedrängt, da diese im Sommer ihre bisherige gemeinsame beste Freundin Phoebe (Olivia Rouyre) für sich vereinnahmt hatte. Tegan hat keine Ahnung, dass sich zwischen Sara und Phoebe mehr als bloße Freundschaft entwickelt hatte, was beide aber verdeckt halten. Am Ende der Sommerferien steht der Besuch einer neuen Schule für die Geschwister an, und zum ersten Mal muss sich Tegan eigenständig neue Freunde suchen. Die kommenden Monate werden für beide Mädchen emotional verwirrend.
Derweil stehen auch im „Elternhaus“ Veränderungen an: Simone (Cobie Smulders), die geschiedene Mutter der Zwillinge, und ihr langjähriger Lebensgefährte Patrick (Kyle Bornheimer) wollen endlich ein frisches, weitgehend von Patrick renoviertes Haus beziehen. Doch im Laufe der letzten Jahre hat sich Simones Einstellung zur eigenen Zukunft verändert und sie hinterfragt den anstehenden Schritt, während die Mutterrolle und ihr Job als Sozialarbeiterin sowie eine berufliche Weiterbildung sie auslaugen.
Die Auftaktstaffel von „High School“ kommt am 13. Januar zu Amazons Freevee, alle acht Episoden werden dann auf einen Schlag veröffentlicht.
