Zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns Scott Landon (Clive Owen) erwachen bei Lisey (Julianne Moore) Erinnerungen an den berühmten Schriftsteller, die sie lange Zeit unterdrückt und vergessen hatte. Viele dieser Erinnerungen sind erschreckend und befassen sich nicht nur mit Scotts traumatischer Kindheit, sondern auch mit dem geheimnisvollen Ort Boo’ya Mond, Heimat des unheimlichen Wesens „Longboy“. Schließlich kommt Lisey zu der Erkenntnis, dass sie ihre Erinnerungen nicht länger verdrängen darf und diese sogar der Schlüssel zu ihrem eigenen Überleben sein könnten.
Die Veröffentlichung der achtteiligen Miniserie „Lisey’s Story“ nach der Romanvorlage „Love“ (OT: „Lisey’s Story“) von Stephen King beginnt bei Apple TV+ am 4. Juni. Dann werden die ersten beiden Folgen freigeschaltet, die restlichen Episoden folgen im wöchentlichen Rhythmus.
Sweet Tooth
Ein postapokalyptisches Märchen
Zehn Jahre vor Beginn der Handlung von „Sweet Tooth“ kam es zu einem großen Umsturz in der Gesellschaft, genannt „The Big Crumble“: Kurz, nachdem ein Virus für Verheerung gesorgt hatte, wurden Kinder geboren, die wie Mischwesen aus Mensch und Tier aussahen. Weil niemand wusste, ob diese „Hybrid-Kinder“ etwa während der jeweiligen Schwangerschaft schon die Ursache des Virus waren, oder vielleicht erst seine Auswirkung, haben sich spekulative Vorurteile gegen diese Kinder festgesetzt, die häufig zu gnadenloser Gewalt führen.
Daher ging der Vater des Säuglings Gus mit seinem Sohn in der Wildnis in „den Untergrund“, genauer gesagt versteckte er sich mit ihm in einem weitläufigen Nationalpark. Denn von Geburt an trug Gus neben vornehmlich menschlichen Zügen auch Merkmale eines Hirschkörpers zur Schau. Im Alter von zehn Jahren soll sich für Gus (Christian Convery) alles ändern.
Denn er trifft auf den Einzelgänger Jepperd (Nonso Anozie). Die beiden ungleichen Gefährten begeben sich schließlich auf eine Reise an einen angeblich besseren Ort – eine Reise, auf der sie der Herkunft von Gus nachgehen, die Geschehnisse von Jepperds Vergangenheit aufgedeckt werden und auf der sie die wahre Bedeutung des Wortes Heimat entdecken. Obschon die Reise der beiden durch eine gefährliche und gewalttätige – weil postapokalyptische Welt geht – sehen die beiden Gefährten immer wieder auch das Gute im Menschen …
Die Auftaktstaffel zur Serie „Sweet Tooth“ wird am 4. Juni 2021 auf Netflix veröffentlicht.
Loki
Nordischer Gott treibt im MCU weiterhin sein Unwesen
Das Marvel-Cinematic-Universe befindet sich aktuell in einem Neuanfang: Nach dem Film „Avengers: Endgame“ beginnt die sogenannte Phase vier. In zahlreichen Miniserien wollen die Marvel-Götter auf Disney+ den Übergang von etablierten Figuren aus den ersten drei Phasen in die neu startende Großhandlung zeigen sowie daneben auch einige neue Helden einführen.
Eines der frühen Kernstücke dabei könnte die Geschichte um Loki (Tom Hiddleston) sein, den verlogenen Ziehsohn des Asen (wie man die Bewohner von Asgard gemeinhin nennt) Odin und Halbbruder des Donnergottes Thor. Im Rahmen der Handlung und der Verwirrungen von „Endgame“ war es Loki gelungen, kurz nach der verlorenen Schlacht um New York (aus dem Film „Marvel’s The Avengers“) aus seiner Zeit auszubrechen, womit er sich einiges an persönlichem Wachstum erspart hat. Allerdings ging er der Time Variance Authority ins Netz, die sich in der Tradition einiger mystischer Wesen als Wächter über den Zeitfluss sieht – welcher gerade komplett aus dem Ruder läuft. TVA-Agent Mobius M. Mobius (Owen Wilson) unterbreitet dem schlitzohrigen Asen ein Angebot, das der eigentlich nicht ablehnen kann: Loki soll für – und unter Aufsicht der – TVA den Zeitfluss wieder ins Lot bringen. Natürlich hat Loki eigene Pläne …
Scharfäugige Analysten und Kenner der Comicvorlage habe aufgrund der Trailer zur Serie bereits Spekulationen angestellt, dass die TVA und ihre Gründer ab Phase vier des MCU eine sehr wichtige, übergeordnete Rolle spielen könnten.
Die sechsteilige Miniserie „Loki“ wird bei Disney+ ab dem 9. Juni veröffentlicht.
