Die 10 wichtigsten Serien im Mai

Von „Zwei Seiten des Abgrunds“ bis „FUBAR“, von „Der Greif“ bis „German Genius“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.04.2023, 17:05 Uhr

American Born Chinese

Phantastisch-mythologische Disney-Serie mit Oscar-Preisträgerin

Jin Wang (Ben Wang) ist ein recht durchschnittlicher Teenager chinesischer Abstammung. Wie andere in seinem Alter ringt er mit den typischen Problemen an einer Highschool, wozu für ihn eben noch hinzukommt, dass er der einzige american-born chinese in seinem Jahrgang ist und als „Wandler“ zwischen den Kulturen zum Außenseiter abgestempelt wurde. Als er zu Beginn des Schuljahres den neuen taiwanesischen Austauschschüler Wei-Chen (Jim Liu) in der Schule betreuen soll, ändert das sein Leben auf ungeahnte Weise.

Denn Wei-Chen ist kein Schüler und stammt nicht aus Taiwan: Er stammt nicht einmal aus unserer Welt, in die er gekommen ist, um eine Katastrophe zu verhindern. Eine Gruppe mythischer Wesen aus einer anderen Welt will auf die Erde kommen, was verheerende Folgen hätte. So wird Jin zum Helfer von Wei-Chen, denn das Schicksal wird erst noch entschieden.

Zur Gruppe von Wei-Chen und Jin gehört auch die Göttin Guanyin, verkörpert von Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh.

Disney+ veröffentlicht die zunächst achtteilige Serie „American Born Chinese“ komplett am 24. Mai.

FUBAR

Arnie in erster Serienrolle

Der CIA-Agent Luke (Arnold Schwarzenegger) nähert sich dem Rentenalter, doch nicht dem Ruhestand: Er will mit der freien Zeit endlich seine Ex-Ehefrau zurückgewinnen – die ihn vor 15 Jahren verlassen und keine Ahnung von Lukes Beruf hat. Zwischen dieses Ziel und seinen Abschied aus der CIA schiebt sich eine letzte Mission: Luke soll einen Agenten in Not aus der Klemme retten. Zu seiner Überraschung stellt sich „der Agent“ als seine eigene 28-jährige Tochter Emma (Monica Barbaro) heraus – von der er nicht einmal wusste, dass sie auch in der CIA ist.

Trotz gelungener Mission sind noch ein paar Enden offen, und so beginnen Vater und Tochter zusammen mit einem Team (Milan Carter, Fortune Feimster) zusammenzuarbeiten. Dass es dabei nicht ganz rund läuft, legt der Serientitel nahe: FUBAR steht für fucked up beyond all recognition …

Netflix veröffentlicht die achtteilige Auftaktstaffel zu „FUBAR“ am 25. Mai.

Hohlbeins – Der Greif

Prime-Video-Serie aus Deutschland

Krefeld im Jahr 1994: Die drei Außenseiter Mark (Jeremias Meyer), Memo (Zoran Pingel) und Becky (Lea Drinda) entdecken eine phantastische Welt, die Der Schwarze Turm genannt wird. Dort unterjocht der Greif, ein weltenverschlingendes Monster, alle Lebewesen gnadenlos. Mark entdeckt, dass er der Einzige ist, der den Greif besiegen kann.

Doch er ist kein Held und er will auch keiner sein. Mit der Schule, seinen Wutausbrüchen und seiner ersten großen Liebe hat er genug zu tun, weshalb ein Kampf gegen Monster für ihn überhaupt nicht infrage kommt. Als jedoch sein Bruder Thomas (Theo Trebs) verschwindet, brechen die Freunde in die Welt des Schwarzen Turms auf und müssen sich der Gefahr stellen.

Die sechsteilige Fantasy-Serie „Hohlbeins – Der Greif“ wird mit allen Folgen am 26. Mai beim Streamingdienst von Amazon veröffentlicht. Bei der Serie handelt es sich um eine Verfilmung eines Erfolgsromans von Wolfgang Hohlbein.

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