Sonderausgabe des ‚Literarischen Quartetts‘

50. Todestag Bertolt Brechts

Jutta Zniva – 29.06.2006

„In Sonderfällen“, hatte Marcel Reich-Ranicki nach Ende der erfolgreichsten TV-Literatur-Sendung im Jahr 2001 gesagt, könne man ja „auf das Quartett zurückgreifen“. Am 11. August um 23:05 Uhr ist es wieder soweit: Das „Literarische Quartett“ tagt im ZDF zu Ehren des 50. Todestages von Bertolt Brecht.

Nach den bisherigen drei Extra-Ausgaben des „Literarischen Quartetts“ zu Friedrich Schiller, Thomas Mann und Heinrich Heine widmet sich Marcel Reich-Ranicki gemeinsam mit Iris Radisch, Hellmuth Karasek und dem Autor Peter Rühmkorf als Gast dem deutschen Dramatiker und Lyriker Bertolt Brecht. Thema der Sonderausgabe werden die Lieblingsdramen und -gedichte des Quartetts und seines Gastes sowie das bewegte Leben Brechts sein, der vor den Nationalsozialisten ins Exil flüchtete, nach 1945 in die DDR übersiedelte, sein eigenes Theater gründete und am 14. August 1956 in Ost-Berlin verstarb.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    nun, die Schule kann einem alles verderben. Bei mir war's Max Frisch, den ich nicht mehr ertragen kann...(sicherlich unverdienterweise...)
    • am via tvforen.de

      trozdem bin ich für jeden "Vorwand" dankbar diese Runde weider in ACTION zu sehen.

      gruß Sir Hilary
  • am via tvforen.de

    Es tut mir sehr leid,
    aber mit Bert Brecht stehe ich absolut auf Kriegsfuß. Sicher, er mag ein bedeutender Literat gewesen sein. Aber wenn man wie ich auf eine Schule, die seinen Namen trägt, gegangen ist, während dort verlebten Jahre zwei Dramen
    besprochen hat ("Mutter Courage und ihre Kinder" und "Das Leben des Galliei")
    und sein Theaterkonzept einfach nicht zufrieden ist, kann man sich so etwas wirklich schenken.

    Gruß Wicket
    • am via tvforen.de

      ...wie wär's mit seiner politischen Relevanz.....? ;-PP

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