„SOKO“-Fans dürfen sich demnächst auf eine besondere Folge in Spielfilmlänge freuen: In Wien haben die Dreharbeiten zu einem 90-minütigen Crossover zwischen „SOKO Wien“ und „SOKO Leipzig“ begonnen. In der Koproduktion von ZDF und ORF mit dem Arbeitstitel „Der vierte Mann“ trifft das Team der Wiener Kripo erstmals auf die Leipziger „SOKO“-Kolleginnen und Kollegen.
Bei einem Konzert in Leipzig wird ein Wiener Stargeiger entführt. Er und seine verschwundene Geige bilden den Auftakt zu einer Mordserie, deren Opfer tief in lukrative Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren. Die Toten zählten zum Kreis um eine schillernde Geschäftsfrau, die ein Vermögen angehäuft hat. Die Ermordeten haben allesamt davon profitiert. Die Leipziger Ermittler suchen zunächst Anhaltspunkte für ein Mordmotiv bei einem Geigenbauer in Wien.
Doch auch wenn alle dasselbe Ziel verfolgen, verläuft die Zusammenarbeit zwischen den Wiener und Leipziger Ermittlern nicht immer ganz reibungslos. Es gibt deutliche Unterschiede hinsichtlich ihren Temperamenten, Mentalitäten, Erfahrungen und Kulturen – und beim Humor. Am Ende führt der Fall die Ermittler und den Täter zurück nach Leipzig – zurück in ein düsteres Kapitel der DDR-Vergangenheit.