Beim amerikanischen Sender Showtime wird der Comedypilot „Crazy Ex-Girlfriend“ keine Serienbestellung erhalten. Das berichtet Deadline Hollywood.
Das Projekt stammt von der Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna („Der Teufel trägt Prada“) und der Komikerin und Autorin Rachel Bloom, die auch selbst die Hauptrolle übernahm. Regie führte Marc Webb (beide „Amazing Spider-Man“-Filme).
Die Serie sollte, erstmals in der Showtime-Geschichte, auch Musical-Elemente enthalten – der Sender entwickelte früher schon das später bei NBC in Serie gegangene „Smash“. Rachel Bloom verkörperte Rebecca, eine erfolgreiche, engagierte und möglicherweise verrückte junge Frau, die spontan alles aufgibt, was sie erreicht hat (ihre Partnerschaft in einer angesehenen Anwaltskanzlei und ihr Luxusapartment in Manhattan), um in der kalifornischen Provinzstadt West Covina Liebe und Glück zu finden. Zwar wurde der Pilot bei den Verantwortlichen durchaus positiv aufgenommen, jedoch entschied man sich dann doch nachträglich gegen das Gesamtkonzept der Musical-Comedy, weil man es für nicht „massentauglich“ (im Sinn des Pay-TV-Senders Showtime) hielt.
Positiv stehen hingegen laut Deadline die Vorzeichen für die beiden Serienpiloten „Roadies“ und „Billions“.
Ebenfalls gute Chancen werden „Billions“ bestätigt. In dem Drama-Projekt von Andrew Ross Sorkin, Brian Koppelman und David Levien treffen Hedge-Fond-Manager (und Milliardär) Bobby Axelrod (Damian Lewis) und der ihm auf die Finger schauende Staatsanwalt Chuck Rhoades (Paul Giamatti) aufeinander. Weitere Hauptrollen haben Malin Akerman, Maggie Siff, David Costabile, Condola Rashad, Kerry Condon und Toby Leonard Moore.