Senta Berger ermittelt zum 15. Mal „Unter Verdacht“

Dreharbeiten zu „Laufen und Schießen“ haben begonnen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 16.11.2009

Senta Berger ermittelt zum 15. Mal "Unter Verdacht" – Dreharbeiten zu "Laufen und Schießen" haben begonnen – Bild: ZDF/Bernd Schuller

In München haben die Dreharbeiten zu einem neuen Film der ZDF-Reihe „Unter Verdacht“ begonnen. Senta Berger ermittelt darin bereits zum 15. Mal intern als Eva Maria Prohacek. Natürlich sind auch Gerd Anthoff als der zwielichtige Dr. Claus Reiter und Rudolf Krause als Evas Assistent André Langner wieder mit dabei. Das Buch zu „Laufen und Schießen“ (Arbeitstitel) stammt von Wolfgang Strauch, Regie führt Ed Herzog. Beide sind Veteranen der Reihe und arbeiteten bereits für die Folgen „Brubeck“, sowie „Hase und Igel“ zusammen.

Die junge Polizistin Steffi Schober (Rosalie Thomass) kommt während eines Einsatzes durch einen Sturz aus dem Fenster ums Leben. Schober hatte am Tag ihres Todes ein Video entdeckt, das als Beweis gegen ihre beiden Kollegen Jung (Philipp Moog) und Schön (Tim Bergmann) dienen könnte. Die Polizisten machen gemeinsame Sache mit Einbrechern. André Langner ermittelt deshalb gerade verdeckt gegen sie.

Kein Wunder also, dass der Dienstunfall Eva Maria Prohacek sehr suspekt vorkommt. Sie schaltet sich selbst in die Ermittlungen ein und findet heraus, dass Jung und Schön regelmäßig Dopingmittel an die Biathleten der Polizeischule lieferten. Auch Steffi Schober war Biathletin und sie hatte sich vor ihrem Tod an den Sportbeauftragten gewandt. Musste sie aufgrund ihres Wissens sterben?

Einen Sendetermin für „Laufen und Schießen“ gibt es noch nicht. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Der 14. Fall von Eva Maria Prohacek, „Tausend Augen“, feiert am kommenden Freitag, 20. November um 21:00 Uhr auf arte Premiere.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Für mich eine der besten Krimiserien.
    • am via tvforen.de

      Finde ich auch.

      Aber vielleicht sollte Gerd Anthoffs Rolle, wenn man ihn denn partout nicht auswechseln will (was ich bedauern würde), mal etwas weniger negativ angelegt werden. So langsam wirkt es etwas unrealistisch, wieso dieser Vorgesetzte immer noch in Amt "und Würden" ist.

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