‚Schmidt & Pocher‘ bis Mai 09 exklusiv bei der ARD

Eigenes Pocher-Format im Sommer

Jutta Zniva – 19.02.2008

Beim ARD-Intendantentreffen in Berlin wurde heute beschlossen, den „Anschlussvertrag“ für „Schmidt & Pocher“ bis zum Mai 2009 zu verlängern. Mit Oliver Pocher ist außerdem ein „kurzes eigenes Format“ während der Fußball-EM geplant.

Die „Berliner Zeitung“ hatte bereits vergangene Woche ohne Angabe von Quellen berichtet, dass Monika Piel ihren Kollegen vorgeschlagen habe, den bisherigen Vertrag für die Sendung zu den „bisherigen Konditionen“ zu verlängern- Harald Schmidt habe angeblich von einem „Zuschlag“ abgesehen und „ein Einlenken“ singalisiert, hatte die Zeitung weiter berichtet.

Fest steht nun, nach der offiziellen Verlängerung des Vertrages: „Schmidt & Pocher“ stehen der ARD bis 31. Mai des nächsten Jahres exklusiv zur Verfügung. Ab 1. Juni 2008 werde es neunzehn Erstsendungen sowie zwei Best-of-Sendungen geben.

Monika Piel: „Das Duo Schmidt und Pocher erreicht deutlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als Schmidt zuvor solo. Was mich besonders freut: Gerade in der jungen Zielgruppe hat sich der Marktanteil nahezu verdoppelt.“

Im Sommer soll außerdem Oiliver Pocher während der Fußball-Europameisterschaft ein kurzes eigenes Format vor „Waldis EM-Club“ (vgl. „Waldis WM-Club“) haben. Ob Pochers Sendung fußball-nah oder nicht sein wird, wurde nicht verraten.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Juchu! Ich finde die Sendung klase!
    • am via tvforen.de

      Da scheint dem Publikum das Format der Beiden zu gefallen. Zu denen gehöre ich übrigens auch. Ansonsten hätte die ARD den Vertrag nicht bis Mai 2009 verlängert. Sicherlich ist das Moderatorenpaar nicht Jedermanns Geschmack, schon allein wegen der gefälligen Ironie, die sie aber auch an sich ausüben, aber im Großen und Ganzen liefern sie eine super Unterhaltung. Scheint wohl im Trend zu sein, denn Sonja Zietlow und Dirk Bach wurden für ihre Art und Weise der Moderation im Dschungelcamp sehr hoch gelobt, wie jetzt auch Harald Schmidt und Oliver Pocher.

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