Nun erhält auch Indien seine erste eigenproduzierte Netflix-Serie. Dabei handelt es sich um den düsteren Thriller „Sacred Games“, eine Verfilmung der dreiteiligen Romanreihe von Vikram Chandra, deren erstes Buch unter dem deutschen Titel „Der Gott von Bombay“ im Aufbau Verlag erschienen ist. Die Serie wird auf Hindi und Englisch vor Ort in Mumbai mit einer internationalen Besetzung gedreht.
Im Zentrum von „Sacred Games“ steht ein dichtes Geflecht aus organisiertem Verbrechen, Korruption, Politik und Spionage – die Kehrseite des wirtschaftlichen Aufschwungs in Indien. In der epischen Story treffen Figuren aufeinander, die als privilegiert, berühmt, elend und blutrünstig beschrieben werden.
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Produziert wird das Projekt von Phantom Films. Die Firma wurde 2011 durch vier aufstrebenden indischen Filmemachern gegründet: Anurag Kashyap, Vikas Bahl, Vikramaditya Motwane und Madhu Mantena. Zu den bisherigen Filmprojekten von Phantom gehören „Lootera“, „Bombay Velvet“ und „Masaan“.
Netflix ist mittlerweile in 190 Ländern verfügbar und hat zuletzt weitere internationale Eigenproduktionen in Frankreich („Marseille“) und in Südamerika bestellt. Zu diesen Projekten gehört „Edha“ von Daniel Burman (fernsehserien.de berichtete), das brasilianische Format „3%“, sowie ein Korruptionsthriller von Jose Padilha.