Dass von psychischen Problemen nicht nur Erwachsene betroffen sind, sondern auch immer mehr junge Menschen, wurde während der Corona-Pandemie sehr deutlich. Dieser Tatsache widmen sich in letzter Zeit verstärkt fiktionale Serien. Eine davon hört auf den Namen „Stabil“ und ist am Samstag, dem 15. November ab 23:30 Uhr auf dem ARD-Sender One zu sehen sein. In der ARD Mediathek sind die sechs Folgen bereits ab Freitag, dem 14. November verfügbar und können dort zwei Jahre lang abgerufen werden.
Ihre Premiere feierte die deutsch-österreichische Koproduktion beim diesjährigen Filmfest München, wo gleich mehrere Serien über psychisch labile Teenager zu sehen waren. Das Besondere an „Stabil“: der Sechsteiler blickt auf den Alltag in einer Jugendpsychiatrie und erzählt an diesem Ort eine Coming-of-Age-Geschichte.
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Im Zentrum der Handlung steht die 16-jährige Greta (Luna Mwezi), die nach einem Motorradunfall den Boden unter den Füßen verloren hat und sich die Schuld am Tod ihrer Schwester gibt. In der Klinik lernt sie Altersgenossen kennen, die genau wie sie wieder nach einem Weg in ein glücklicheres Leben suchen: Frederick (Beren Zint), „Fresse“ genannt, verliert bei Kleinigkeiten die Nerven, wird handgreiflich, kann aber auch erstaunlich feinfühlig sein. Die 14-jährige Michelle (Katharina Hirschberg) wiederum fügt sich selbst Verletzungen zu, während der Konsolenfan „Killer“ (Uhud Karakoç) unter seiner Spielsucht leidet. Mit dem kunstbegabten Alireza (Caspar Kamyar), der mit einer Depression kämpft, versteht sich Greta schnell auffallend gut.