Schon in der „Knoff-Hoff-Show“ fand sich Ramona Leiß als Moderatorin zwischen zahlreichen magischen Tricks wieder. Nun wird sie gar die Kunst des Handlesens beherrschen, zumindest in ihrer neuen Rolle. Für die ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“ wird sie ab Ende September für einige Folgen Helga Hölzl verkörpern, eine alte Jugendfreundin von Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer) und eben eine Handleserin.
Durch ihr Talent, so kündigt Das Erste an, wird Helga so manchem Protagonisten aus dem Fürstenhof de Augen öffnen. Der wichtigste Blick in die Zukunft wird dabei dem Brautpaar in spe gelten: Simon (René Oltmanns) und Samia (Dominique Siassia). „Ich glaube ( …), dass es tatsächlich Dinge im Leben gibt, die mit der Physik nicht erklärbar sind“, so Ramona Leiß über ihre Rolle. Dennoch sehe sie in der Kunst des Handlesens eher eine besonders ausgeprägte Art der Menschenkenntnis.
Schauspielerfahrung konnte die hauptsächlich als Moderatorin bekannte Leiß bereits in anderen bekannten Serien wie „In aller Freundschaft“ und „SOKO 5113“ sammeln. Von ihrer Arbeit an „Sturm der Liebe“ zeigt sie sich allerdings besonders begeistert: „Ein Traum ist für mich wahr geworden, denn ich schaue ‚Sturm der Liebe‘ in meiner Freizeit sehr gerne. Es ist eine ganz tolle Erfahrung, hier mitspielen zu dürfen, denn das Team ist trotz der Anstrengungen wundervoll und die Arbeit macht großen Spaß.“ Den ersten Auftritt als Helga Hölzl hat Ramona Leiß am 25. September in Episode 696.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
berni am
VERFRÜHTER APRILSCHERZ. Voller Freude entnahm ich Ihrer Überschrift die Meldung betr. Ramaona Leiß als Gaststar in dem, inzwischen zum müden Lüftchen verkommenen "Sturm der Liebe". Doch es handelte sich um Folge 696 vom September 2008. Zur Erinnerung: Wir haben gerade die Folge 1460 ertragen müssen. Und zwar im Januar des aktuellen Jahres 2012. WO BLEIBT DA DIE LOGIK ?
Kann mir die auch nicht als Schauspielerin vorstellen, man wird sehen. Dass Doris Kunstmann bei Rote Rosen nicht so gut rüberkommt, wundert nicht, es liegt doch auch stark an der Serie. Immer nur Gesichter in Nahaufnahme, fast nur Innenaufnahmen und dann nur laber, laber, laber, ohne das mal etwas spannendes passiert.
Ich habe Doris Kunstmann nur als Beispiel genannt für eigentlich gute Schauspieler, die leider gegen Ende ihrer Karriere oder aus anderen Gründen in miesen Serien landen.
Was sie dort macht und wie sie's macht - keine Ahnung, woher auch.
So ist es eben - diese Serien eignen sich eben gut als letzten Abstellplatz so mancher gestandener Schauspieler, wie kürzlich Doris Kunstmann. Vielleicht muss man solche "Rollen" auch als Rettungsring bezeichnen.
Und mangelnde Schauspielerfahrung ist dabei eher hilfreich, man ragt dann wenigstens nicht heraus.
