Einer der erfolgreichsten Manga überhaupt erhält zum ersten Mal eine Realverfilmung. Netflix hat grünes Licht für die neue Adaption von „One Piece“ erteilt. Eine komplette erste Staffel mit zehn Episoden wurde bestellt, für die Tomorrow Studios und Shueisha, der Verlag, wo der Manga erscheint, verantwortlich zeichnen.
Im Zentrum von „One Piece“ steht Monkey D. Ruffy und seine Piraten-Crew, die auf ihren Reisen eine fantastische Welt bestehend aus vier riesigen Ozeanen und exotischen Inseln erforschen. Außerdem jagen sie den sagenumwobenen Schatz, der als „One Piece“ bekannt ist. Nur durch diesen Schatz kann „Strohhut Ruffy“, der seinen Körper wie Gummi dehnen kann, zum nächsten Piratenkönig aufsteigen.
Seit dem ersten Erscheinen im Jahr 1997 hat „One Piece“ einen internationalen Siegeszug angetreten. Über 440 Millionen Manga wurden inzwischen weltweit verkauft. Seit 2015 steht Eiichiro Oda auch im Guinness-Buch der Rekorde, da kein anderer einzelner Autor mehr Manga veröffentlicht hat als er. 927 Einzelkapitel und 91 Sammelbände von „One Piece“ sind in Japan inzwischen erschienen.
Auch die Adaption als Anime ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem ersten Vertrieb auf VHS startete im Oktober 1999 die Fernsehserie, die es in Japan mittlerweile auf über 900 Episoden gebracht hat. Auch 13 Kinofilme wurden produziert. In Deutschland sind seit diesem Montag wieder täglich um 18:55 Uhr neue Folgen von „One Piece“ auf ProSieben Maxx zu sehen.