Die neue Actionserie „The Brigade“ aus Frankreich feiert Premiere.
Bild: Canal+
Der zur Telekom gehörende Streamingdienst MagentaTV hat seine Serienhighlights für den Monat März vorgestellt. Dabei dürfen sich Fans der eigenproduzierten und preisgekrönten Comedy „Oh Hell“ von „jerks.“-Macher Johannes Boss mit Mala Emde auf Nachschub in Form einer zweiten Staffel freuen, die am 21. März an den Start geht. Im Pay-TV übernimmt Warner TV Comedy die Erstausstrahlung, hier sind die neuen Folgen für diesen Herbst geplant. Neu im Angebot ist ab dem 12. März auch die französische Actionserie „The Brigade“ mit Sofian Khammes, der zum Leiter einer Spezialeinheit der Polizei gegen das organisierte Verbrechen wird.
The Brigade
Die neue Actionserie handelt von den Einsätzen einer französischen Spezialeinheit der Polizei, die mit teils wilden Verfolgungsjagden den Clans in Paris den Kampf ansagt. Infolge der Terroranschläge im Pariser Bataclan wurde eine Umstrukturierung der Sicherheitskräfte angeordnet. Fortan übernimmt Saïd (Sofian Khammes), ein ehemaliger Soldat einer militärischen Spezialeinheit, die Führung des B.R.I.-Versailles. Die neu gegründete Elite-Einheit der Polizei wird zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens in Frankreich eingesetzt.
Um von seinen neuen Kollegen Badri (Rabah Nait Oufella), Vanessa (Ophélie Bau) und Julien (Waël Sersoub) akzeptiert zu werden und das Team adäquat zu führen, muss er jedoch völlig andere Methoden als sein charismatischer und angesehener Vorgänger Patrick (Bruno Todeschini) anwenden. Dem fallen derweil seine unklaren Verbindungen zum Gangster Éric Perez (Vincent Elbaz) auf die Füße, was auch der Grund für seine Ablösung war. Während Saïd noch versucht, seinen Platz zu finden, droht in der französischen Hauptstadt ein Bandenkrieg ungeahnten Ausmaßes.
Der Actionthriller „The Brigade“ (Original: „BRI“) stammt von Jérémie Guez („Brothers by Blood“, „Black Box – Gefährliche Wahrheit“) und wird von Studiocanal und Canal+ produziert. Die achtteilige Staffel feierte am 24. April letzten Jahres bei Canal+ Premiere und gehörte, nach eigenen Angaben, zu den erfolgreichsten Eigenproduktionen. Noch ist unklar, ob es eine weitere Staffel geben wird.
Oh Hell
Im Zentrum steht das chaotische Leben der Mittzwanzigerin Helene, die von allen auch kurz „Hell“ genannt wird. Sie schlägt sich von einem vermasselten Job zum anderen und durchlebt eine zwischenmenschliche Katastrophe nach der nächsten. Während ihre Jugendfreundin Maike (Salka Weber) die halbe Welt bereist und Apps erfindet, hat Helene noch keinen Plan für ihre berufliche Zukunft. Während sie mit ihrer schneidigen Ehrlichkeit regelrecht Katastrophen heraufbeschwört, besitzt sie aber auch große Qualitäten: Sie kann sich zu jedem Gesicht, jedem Kleidungsstück, jedem Wortfetzen ein dazugehöriges Leben vorstellen. Dann lernte Helene mitten in einer neuen finanziellen und zwischenmenschlichen Krise den Cello-Lehrer Oskar (Edin Hasanović) kennen, der ein Gefühlschaos auslöst.
In der zweiten Staffel landet Helene nach einer „versehentlichen“ Brandstiftung zunächst in einer Tagesklinik, wo ihr seltsames Wesen therapiert werden soll. Doch dann wartet eine neue Karriere auf sie – durch Freundin Maike wird Hell „versehentlich“ zur Start-up-Chefin: Plötzlich wird sie von Influencerinnen angebetet und sucht nach dem bestmöglichen Weg aus der Identitätskrise. In all dem zwischenmenschlichen Chaos trifft die junge Frau auch auf einige neue und alte Bekannte in ihrem Leben …
„Oh Hell“ stammt von Johannes Boss, die Regie führt Sarah Blaßkiewitz. Produziert wird die Serie von good friends in Zusammenarbeit mit MagentaTV und Warner TV Comedy.
