Deadline fasst zusammen, dass die Mischung aus Familiendrama und Gangsterserie es immerhin geschafft hatte, für fünf Wochen in den Top 10 der englischsprachigen Netflix-Serien zu verweilen und dabei in gleich drei Wochen den Top-Platz zu belegen – häufig wird der Nummer-1-Spot im wöchentlichen Wechsel getauscht, da die Zuschauer oftmals die neueste Serie schauen. Allerdings ist für Verlängerungsentscheidungen bei Netflix immer auch die Completion-Rate sehr wichtig – also der Anteil an Zuschauern, die eine Staffel zügig bis zum Ende geschaut haben. Die bleibt allerdings ein Betriebsgeheimnis von Netflix.
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Die von Williamson erdachte Handlung ist inspiriert von wahren Ereignissen und kreist um die einflussreichen Buckleys, die schon seit Jahrzehnten die Geschicke in der Stadt Havenport lenken. Vom örtlichen Fischereigeschäft bis hin zur Gastroszene – überall geben sie den Ton an. Als sich Patriarch Harlan Buckley (Holt McCallany) jedoch von zwei Herzinfarkten erholen muss und seine Frau Belle (Maria Bello) mit ihrem Sohn Cane (Jake Weary) ohne große Vorbereitungen den laufenden Betrieb übernimmt, gerät das Unternehmen in ernsthafte Schieflage.
In ihrer Not steigt die Familie schließlich in den Drogenhandel ein, während Harlan wieder ans Ruder zurückkehrt. Buckley-Tochter Bree (Melissa Benoist) kämpft derweil mit ihren eigenen Dämonen, hat das Sorgerecht für ihren Sohn verloren und ringt darum, clean zu bleiben. Ausgerechnet sie findet sich in einer komplizierten Beziehung wieder, die ihre Familie endgültig zerstören könnte.
Und wieder eine gute Serie nach nur 1 Staffel weg... dafür werden absolut belanglose Schnulliserien ewig am Leben gehalten...
Vritra am
Wir sind nach drei Episoden ausgestiegen. Alles Unsympathen, generische Story, mittelmäßiges Schauspiel und dafür wenig Tempo. Ja, hätten wir auch gucken können, denn so schlecht war es wiederum auch nicht, aber derzeit gibt es ausreichend bessere Stoffe, die unsere Aufmerksamkeit mehr verdienen.
So wäre es ein potenzieller Kandidat für eine zweite Chance geworden, aber nach der Absetzung dann wohl doch nicht.
sois74 (geb. 1974) am
Vorgestern zu Ende geschaut, gestern abgesetzt, heute bin ich über die Entscheidung immer noch enttäuscht. Macht doch eine Miniserie mit abgeschlossenener Handlung, aber hört endlich auf, bei Cliffhangern eine Serie zu beenden. Das macht keinen Spaß mehr.
Flapwazzle am
Schon kurios. Einerseits soll eine Serie möglichst lange in der TOP10 verweilen und andererseits soll doch bitte der Netflix-Abonnent die Serie so schnell wie möglich zu Ende schauen, damit sich Netflix für eine Verlängerung entscheidet. Widerspricht sich das nicht?!
Finde ich nicht so. Natürlich hofft Netflix, dass Serien Mundpropaganda entwickeln und Zuschauer anziehen, die zuvor gar nicht vorhatten, die Serie zu sehen.
Letztendlich spielen bei Abo-Diensten (von Pay-TV-Sendern bis Streamern) auch ganz andere Erwägungen eine wichtige Rolle. So sollen die Zuschauer von Eigenproduktionen möglichst von dort noch zu anderen Formaten aus dem Angebot springen - je länger Abonnenten insgesamt beim Dienst Zeit verbringen/schauen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie kündigen; man denke da auch an Netflix und die Games. Es geht halt nicht nur um die Nutzung an sich, sondern auch die Auswirkungen auf den Abo-Status (Neukunde geworben, Bestandskunde gehalten, Rückkehrer motiviert).
Charly241083 (geb. 1983) am
Wieder mal typisch Netflix eine wie ich finde gute Serie einfach ab zu setzen . Sollten sich mal ein Beispiel an Amazon Prime und die anderen nehmen und gleich eine Miniserie daraus machen . Da ist die Serie wenigstens abgeschlossen .
Sentinel2003 (geb. 1967) am
Ick hatte, trotz Maria Bello, bis heute null Bedürfnis, das Ding zu gucken."Completion Rate" lese ich zum ersten mal was von!