[UPDATE] Netflix veröffentlicht Trailer zu Suchtdrama „Painkiller“

Serie untersucht Opioidkrise in den USA

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 12.07.2023, 11:23 Uhr (erstmals veröffentlicht am 09.05.2023)

Matthew Broderick (m.) in „Painkiller“ – Bild: Netflix
Matthew Broderick (m.) in „Painkiller“

Am 10. August startet bei Netflix die Miniserie „Painkiller“, welche die Entstehung der Opoidkrise in den USA unter die Lupe nimmt. Zur Starbesetzung gehören unter anderem Uzo Aduba („Orange is the New Black“), Matthew Broderick („Daybreak“) und Taylor Kitsch („Friday Night Lights“).

ZUVOR (9. Mai 2023): „Painkiller“ wird als fiktionalisierte Version der realen Ereignisse beschrieben, die zahllose US-Amerikaner in die Abhängigkeit von hoch dosierten Schmerzmitteln geführt haben. Im Zentrum stehen dabei sowohl die Opfer als auch die Verursacher, aber auch diejenigen, die nach der Wahrheit hinter der Entwicklung gesucht haben.

Auch der frühere „Narcos“-Showrunner Eric Newman ist hier als Executive Producer an Bord: Die Opioidkrise, eine Tragödie, auf die wir seit Jahrzehnten zugesteuert haben, ist heute eine der größten Krisen des öffentlichen Gesundheitswesens, so Newman in einem Statement. Im Gegensatz zu anderen Drogen-Epedemien begann sie nicht durch die Herstellung und das Schmuggeln im Untergrund, sondern durch Rezepte – ausgeteilt durch Ärzte, gebilligt durch Regulierungsbehörden und beworben von einem Pharmazie-Riesen in Familienbesitz, der Milliarden verdiente, während er das Vertrauen von Patienten und der Öffentlichkeit verraten hat.

Die Serie basiert auf zwei Quellen, dem Buch „Pain Killer“ von Barry Meier und dem Artikel „The Family That Built the Empire of Pain“ (’Die Familie, die das Imperium aus Schmerzen aufgebaut hat“) von Patrick Radden Keefe. Kreiert wurde die Serienfassung von Micah Fitzerman-Blue und Noah Harpster, als Regisseur und Executive Producer fungiert Peter Berg („Ballers“).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das Thema wurde ja bereits hervorragend in der Serie "Dopesick" mit Micheal Keoton verarbeitet. Ich weiß nicht, ob ich da einen zweiten Aufguss benötige.

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