Jahrelang hat sich CBS um eine Adaption des deutschen Krimi-Hits „Einstein“ bemüht – und tatsächlich werden sich die Zuschauer erneut gedulden müssen. Zuletzt wurde bekannt, dass der Start der Ermittler-Dramedy in die übernächste Saison 2026/27 verschoben wurde. Diese Verschiebung des US–„Einstein“ hat nun aber auch konkrete Konsequenzen, was die Besetzung der Serie betrifft.
Matthew Gray Gubler bleibt als Lew Einstein zwar an Bord, aber Rosa Salazar („Captain America: Brave New World“) wird nicht länger seine Ermittlungspartnerin Maddie Paris verkörpern können. Laut Deadline Hollywood hat die Schauspielerin nach Bekanntwerden der Verschiebung selbst das Gespräch mit dem Sender CBS und den produzierenden CBS Studios gesucht und darum gebeten, aus ihrem Vertrag entlassen zu werden. Der Bitte der Schauspielerin wurde entsprochen – beide Seiten trennten sich in gegenseitigem Einvernehmen. Dieser Schritt ermöglicht es Salazar, sich neuen Serienrollen zu widmen, anstatt ein weiteres Jahr auf den verspäteten Produktionsbeginn von „Einstein“ zu warten.
Rosa Salazar 2019 in „Short Treks“ Paramount+
Warum CBS den Start der Serie verschoben hat, ist nicht eindeutig klar – mögliche Gründe könnten Planungs- oder Budgetfragen sein. Mit dem späteren Start erhält „Einstein“ allerdings mehr Zeit für die Produktion sowie eine umfassendere Werbekampagne, so wie zuletzt auch bei „Tracker“ und dem „Fire Country“-Ableger „Sheriff Country“ geschehen.
„Einstein“ basiert auf der gleichnamigen deutschen Serie und stammt von Andy Breckman und Randy Zisk, dem Kreativteam hinter „Monk“. Im Mittelpunkt steht der hochintelligente, aber orientierungslose Urenkel von Albert Einstein, der als bequemer Hochschulprofessor lebt – bis ihn sein rebellisches Verhalten in Konflikt mit dem Gesetz bringt. Zur Strafe muss er fortan einer lokalen Kriminalbeamtin bei der Aufklärung kniffliger Fälle helfen.