„München Mord“ mit (v. l. n. r.) Marcus Mittermeier, Bernadette Heerwagen und Alexander Held
Bild: ZDF/Jürgen Olczyk
Neue Fälle warten auf Alexander Held, Bernadette Heerwagen und Marcus Mittermeier. Das bewährte Trio steht derzeit für zwei neue Filme der beliebten ZDF-Reihe „München Mord“ vor der Kamera. Bis Mitte August entstehen „Nix für Angsthasen“ und „Die indische Methode“ in der bayerischen Landeshauptstadt.
„München Mord“ dreht sich um Kriminalhauptkommissar Ludwig Schaller (Held), der von seinen Kollegen oft als „der Irre“ gebrandmarkt wird. So findet er sich zunächst unfreiwillig in einem Team mit dem Draufgänger Harald Neuhauser (Mittermeier) und Angelika Flierl (Heerwagen), der Nichte des Polizeipräsidenten, wieder. Immer wieder muss das Team Fälle klären, an die sich andere nicht herantrauen. Als Vorgesetzter hat Kriminaloberrat Helmut Zangel (Christoph Süß) einen strengen Blick auf die unkonventionellen Methoden des Teams.
Zu „Die indische Methode“ steuert Hauptdarsteller Marcus Mittermeier selbst das Drehbuch bei. Darin wird die Schülerin eines Elite-Internats ermordet. Im Gegensatz zu ihren Kameradinnen stammt sie nicht aus reichem Hause, sondern wurde aufgrund ihrer Begabung in dem exklusiven Sport-Internat aufgenommen. Staatssekretär Bilfinger (Stefan Murr) besteht auf besonders diskreten Ermittlungen – doch dann gerät ausgerechnet dessen Tochter Caroline unter Tatverdacht.
In „Nix für Angsthasen“ (Drehbuch: Alexander Liegl und Matthias Kiefersauer) erleidet Walter Bojanski in einem Aufzug einen tödlichen Herzinfarkt – doch war es tatsächlich nur ein medizinischer Notfall? Das Ermittler-Trio stellt fest, dass der Tod des Mannes für mehrere Menschen in seinem Umfeld unangenehme Überraschungen bereithält. Einige von ihnen hätten mit Fug und Recht ein Motiv für die Tat gehabt.
Verantwortlich für „München Mord“ zeichnet die TV 60 Filmproduktion. Regie bei beiden neuen 90-Minütern führt Matthias Kiefersauer. Die ZDF-Reihe, die 2014 gestartet ist, umfasst bereits 16 Krimis. Der letzte davon lief im Februar. Wann die neuen Filme ausgestrahlt werden, steht noch nicht fest.
