„Mom“: Fünfte Staffel kommt Ende Juli auf ProSieben zur Free-TV-Premiere

Schlusslicht am Comedy-Montag gegen Mitternacht

Bernd Krannich
Ralf Döbele
Bernd Krannich und Ralf Döbele – 07.07.2018, 09:00 Uhr (erstmals veröffentlicht am 29.06.2018)

„Mom“ – Bild: CBS
„Mom“

ProSieben hat einen Termin für die Fortsetzung der Sitcom „Mom“ mit der fünften Staffel gefunden, allerdings keinen sonderlich prominenten: Ab dem 23. Juli werden neue Folgen immer montagabends in Doppelfolgen gegen 23.15 und 23:40 Uhr gezeigt – bereits seit Mai läuft die Staffel im Pay-TV bei ProSieben Fun. ProSieben versammelt somit mutmaßlich alle seine drei Chuck Lorre-Comedys an einem Sendetag – im Herbst sollen am Montag auch wieder „The Big Bang Theory“ und „Young Sheldon“ laufen (fernsehserien.de berichtete). Alle drei Serien wurden in den USA bereits für je eine weitere Staffel verlängert.

In der ersten neuen Folge von „Mom“, „Ein Antrag kommt selten allein“, hält Adam (William Fichtner) um Bonnies (Allison Janney) Hand an, was bei ihr eine vollkommen panische Reaktion auslöst. Obwohl sie Adam liebt, lehnt sie gleich zwei seiner Anträge ab. Jill (Jaime Pressly) hat ordentlich an Gewicht zugelegt und leidet unter Depressionen – die Serie hat hier eine Schwangerschaft der Schauspielerin mit Zwillingen „kaschiert“. Zeitgleich droht Jill ihre Ziehtochter Emily wieder zu verlieren, da deren Mutter Natasha (Missi Pyle) sich mit Christys (Anna Faris) Hilfe auf die Suche nach einem Job gemacht hat und somit wieder die Voraussetzungen erfüllt, sich um die biologische Tochter zu kümmern. Währenddessen nimmt Christy (Anna Faris) eine weitere Hürde auf dem Weg zum erfolgreichen Jura-Studium.

In der fünften Staffel gibt es ebenfalls ein Wiedersehen mit Christys drogensüchtigem Halbbruder Ray (Leonard Roberts) und auch Adams Bruder Patrick (Steven Weber) sorgt für allerlei Wirbel. Auf Marjorie (Mimi Kennedy) kommt eine harte Prüfung zu und auch Christy hat einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    TV Wunschliste schrieb:
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    > ProSieben hat einen Termin für die Fortsetzung
    > der Sitcom "Mom" mit der fünften Staffel
    > gefunden, allerdings keinen sonderlich
    > prominenten: Ab dem 23. Juli werden neue Folgen
    > immer montagabends in Doppelfolgen gegen 23.15 und
    > 23.40 Uhr gezeigt - bereits seit Mai läuft die
    > Staffel im Pay-TV bei ProSieben Fun. ProSieben
    > versammelt somit mutmaßlich alle seine drei Chuck
    > Lorre-Comedys an einem Sendetag - im Herbst sollen
    > am Montag auch wieder "The Big Bang Theory" und
    > "Young Sheldon" laufen (TV Wunschliste
    > berichtete).

    Die Annahme, dass Pro7 einen Chuck Lorre-Montag einrichtet, halte ich für unwahrscheinlich. Wenn "Mom" montags im Dreierpack läuft, dann ist die Staffel bis Anfang September durch - was gut damit zusammenpasst, dass ab dem 17.09. wieder die "Late Night Berlin" auf diesem Sendeplatz laufen soll. Und sehr viel früher werden wahrscheinlich auch der alte und der junge Sheldon nicht mit neuen Episoden auf Sendung gehen.
    • am

      Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Die Schauspieler sind klasse in ihren Rollen und kriegen es großartig hin, dass man sie mag und darum auch dran bleibt, wenn es mal ernst wird. Aber das kriegt Chuck Lorre in seinen Serien ja immer toll hin.
      • am via tvforen.de

        Da freu ich mich drauf! Ich finde, die Serie schafft die Balance ernsthafte Themen in eine Comedyserie einzubauen, ohne diese zu verharmlosen oder ins Lächerliche zu ziehen. Der Kampf vom Mutter und Tochter gegen die Drogen ist immer gegenwärtig, aber ohne tragisches Pathos im Vordergrund, sondern mit Leichtigkeit und viel Humor.
        • am via tvforen.de

          Thinkerbelle schrieb:
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          > Da freu ich mich drauf! Ich finde, die Serie
          > schafft die Balance ernsthafte Themen in eine
          > Comedyserie einzubauen, ohne diese zu verharmlosen
          > oder ins Lächerliche zu ziehen. Der Kampf vom
          > Mutter und Tochter gegen die Drogen ist immer
          > gegenwärtig, aber ohne tragisches Pathos im
          > Vordergrund, sondern mit Leichtigkeit und viel
          > Humor.

          Da kann ich absolut zustimmen. "Mom" gelingt die Balance zwischen Tragik und Komödie wie kaum einer anderen Serie. Beim Schauen habe ich oft das Gefühl, Chuck Lorre hat hier das, was er in den 1990er Jahren schon bei "Grace" versucht hat, endgültig perfektioniert.

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