Fincher, der als Regisseur von Kinohits wie „Sieben“, „The Game“ und „Panic Room“ zu den erfolgreichsten Filmemachern Hollywoods gehört, hatte bereits bei „Fight Club“ und „Alien 3“ mit McCallany zusammengearbeitet.
In der neuen Serie, die auf dem Buch „Mind Hunter: Inside the FBI’s Elite Serial Crime Unit“ von John Douglas und Mark Olshanker aus dem Jahre 1996 basiert, spielt McCallany den wissbegierigen, erfahrenen und neuen Methoden gegenüber aufgeschlossenen Detective Bill Tench. Zusammen mit Psychologin Wendy (Anna Torv) und FBI-Agent Holden (Jonathan Groff) befragt er im Jahre 1979 verurteilte Serienkiller, um deren Vorgehensweisen zu analysieren und daraus Rückschlüsse für bis dahin unaufgeklärte Mordfälle zu ziehen.
Der Sohn von US-Musicalsängerin Julie Wilson spielte seine letzte Fernsehhauptrolle 2013 in der kurzlebigen CBS-Krimiserie „Golden Boy“. Viele US-Kritiker konnte er in der Hauptrolle als alternder Boxer in der FX-Serie „Lights Out“ überzeugen, der jedoch der Zuschauerzuspruch versagt blieb. Daneben hatte McCallany im vergangenen Jahr noch Nebenrollen in gleich drei Spielfilmen („Run All Night“, „Black Hat“ und „The Perfect Guy“).
„Mindhunter“ ist nach „House of Cards“ Finchers zweites Serienprojekt für Netflix. Die neue Thrillerserie produziert er zusammen mit Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Charlize Theron.