In Sachsen-Anhalt ist der Sommer lang, heiß und trocken. So auch in dem Dorf Klein-Schappleben, in das der Unternehmer Micha (Hübner) nach seiner Zeit in Berlin zurückkehrt – und dies nicht ohne Grund. Er will seine Vision verwirklichen und aus dem ehemaligen Hotel seiner Eltern eine Luxus-Oase mit Wellness für gestresste Großstädter machen.
Die Dorfgemeinschaft sieht diese Pläne eher skeptisch, zumal die ohnehin zerstritten ist. Unterstützung findet Micha aber in seiner Schulfreundin Tina (Triebel) und seiner Partnerin Jenny (Ruzewiecz). Doch dann versiegt das Grundwasser und der einzige Brunnen im Dorf ist ausgetrocknet. So sitzt Klein-Schappleben wortwörtlich auf dem Trockenen und die Bewohnerinnen und Bewohner müssen lernen, dass sie Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen können.
Die Schauspieler improvisierten die Handlung basierend auf der Drehbuch-Outline von Lars Jessen, Christian Riedel, Charly Hübner und Jan Georg Schütte. Den Machern kam es laut der ARD dabei darauf an, die aktuelle gesellschaftliche Stimmung authentisch und lebensnah aufzugreifen. Produziert wird „Micha denkt groß“ von der Florida Film im Auftrag der ARD Degeto Film sowie des MDR.