„Made for Love“: Düstere Tech-Dramedy geht mit zweiter Staffel weiter

RTL+ nimmt auch „Law & Order“ im April ins Progamm

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 29.03.2023, 14:00 Uhr

„Made for Love“ – Bild: RTL / ©2023 Paramount
„Made for Love“

RTL+ nimmt im April die zweite Staffel der düsteren Tech-Dramedy „Made for Love“ in sein Angebot auf. Alle acht verbleibenden Folgen der Serie werden am 24. April veröffentlicht.

Daneben holt RTL+ auch die komplette 21. Staffel von „Law & Order“ am 21. April ins Angebot (zuvor Deutschlandpremiere bei 13th Street), bietet parallel zur Ausstrahlung auf RTL Crime ab dem 3. April die zweite Staffel von „Leverage 2.0“ (fernsehserien.de berichtete) und veröffentlicht die Auftaktstaffel von „Pretty Little Liars: Original Sin“ ab dem 10. April mit wöchentlich neuen Doppelfolgen (fernsehserien.de berichtete).

Die zweite Staffel von „Made for Love“

Im Zentrum von „Made for Love“ steht Hazel Green (Cristin Milioti), eine Frau Mitte 30, die in einer nicht zu weit entfernten Zukunft nach zehn Jahren Ehe mit dem soziopathischen Tech-Milliardär Byron Gogol (Billy Magnussen) die Flucht ergreift. Schon bald stellt sie fest, dass Byron sein neuartiges Gerät, den „Made for Love“-Chip, für seine eigenen Zwecke missbraucht: Dieser soll eigentlich Paare näher zusammenbringen, indem er die gegenseitige Teilhabe an Emotionen ermöglichen soll. Gogol hatte ihn allerdings ohne Hazels Wissen in ihr implantiert und versucht seiner Frau seine Phantasie einer perfekten, harmonischen Beziehung aufzudrücken, während Hazel sich nach Individualität sehnt und die Flucht ergreift.

Ray Romano verkörpert Herbert Green, Hazels Vater, von dem sie sich entfremdet hat. Herbert ist Witwer und war früher als Profi-Betrüger unterwegs. Inzwischen vermeidet er aufgrund seiner Verlustängste menschliche Beziehungen. Eigentlich will Herbert seine letzten Jahre gemeinsam mit seiner synthetischen Partnerin Diane auf einer entlegenen Ranch in der Wüste verbringen. Als aber Hazel, sein einziges Kind, plötzlich bei ihm auftaucht, muss er sich alten Schuldgefühlen stellen und sein Leben wieder in die Hand nehmen.

Im Finale der ersten Staffel musste Hazel erkennen, dass ihr Vater schwer an Krebs erkrankt ist – und nur die Technik von Byron verspricht Heilung. So hatte sich Hazel erneut seinen Wünschen unterworfen – plante aber gleichzeitig ihren Widerstand.

Staffel zwei zeigt das Ringen der Ehepartner: Während Gogol seine Frau dazu drängt, für ihn positive Öffentlichkeitsarbeit zu machen, ist diese dafür offen, den Mann zu Fall zu bringen.

„Made for Love“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alissa Nutting, die in der zweiten Staffel nun auch Produzentin Christina Lee als weitere Showrunnerin unter die Arme greift.

Nach zwei Staffeln wurde die Serie in den USA bei HBO Max beendet.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    SVU würde ich gerne werbefrei sehen ...

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