Everything is connected lautet das Motto bei Marvel bezüglich des Marvel Cinematic Universe, dem verwobenen Gespinnst aus Filmen und Fernsehserien. Im Fall der vier von Netflix bestellten Marvel-Serien um New Yorker Superhelden scheint die von Rosario Dawson gespielte Krankenschwester Claire Temple ein verbindendes Element zu sein: Nach „Daredevil“ und „Marvel’s Jessica Jones“ wird sie auch in „Marvel’s Luke Cage“ in einer größeren Rolle zu sehen sein. Das berichtet Deadline.
Dass Dawsons Claire auch in Luke Cage auftaucht, überrascht Comic-Fans nicht wirklich. Denn dort wird sie zum love interest der Titelfigur.
Bereits im Rahmen der kommenden, zweiten Marvel-Serie von Netflix, „Jessica Jones“, wird Luke Cage (Mike Colter) eingeführt: Ein unschuldig inhaftierter Mann, der durch ein sabotiertes Experiment übermenschliche Stärke erhält. Dank dieser kann er ausbrechen und verdingt sich später als „Miet-Held“.
Für eine Hauptrolle in der Serie wurde Theo Rossi verpflichtet, den Fans von „Sons of Anarchy“ als Carlos „Juice“ Ortiz kennen. Seine Figur wird als gewitzt und manipulativ, unnachgiebig und bedrohlich beschrieben. Während die Rolle derzeit noch zur Tarnung offiziell den Namen „Sonny“ trägt, dürfte sich laut Deadline dahinter der aus den Comics bekannte Luke-Cage-Gegenspieler Alvarez aka Shades verbergen.
Neben Colter wurde schon Alfre Woodard („State of Affairs“) für eine Hauptrolle engagiert: sie spielt eine machtvolle Politikerin, die einen wichtigen Einfluss auf Cages Leben hat. Auch hier mangelt es noch an Details, aber bei ihrer Figur könnte es sich um Black Mariah handeln, die in den Comics als Drogenhändlerin und Crime-Boss eine Gegenspielerin von Cage ist.
