Der Titel ist Programm: Die neue Comedyserie „Western“ von Amazon reiht sich ein in weitere Projekte im derzeit beliebten und wiederentdeckten Genre, allen voran den Serienhit „Yellowstone“ bis hin zu den kommenden Serien „Outer Range“ oder „That Dirty Black Bag“.
Im Gegensatz zu den eher harten und brutal angelegten Produktionen kommt die neue Serie über den Wilden Westen eher als Dramedy daher. Hinter dem Projekt stehen die beiden „The Last Man on Earth“-Macher Chris Miller und Phil Lord, die mit dem „The Lego Movie“-Kinohit Bekanntheit erlangten und aktuell die neue Serie „The Afterparty“ verantworten. Bestellt wurde von „Western“ zunächst eine Pilotfolge mit dem Ziel, die potentielle Serie beim hauseigenen, werbefinanzierten Streamingdienst IMDb TV unterzubringen.
Im Zentrum steht Polly, eine junge Frau aus der High Society im 19. Jahrhundert, die sich auf die Suche nach einem Ehemann nach Westen aufmacht, nur um vor Ort festzustellen, dass sie von einem Teenager auf die falsche Fährte gelockt wurde – Catfishing im Wilden Westen sozusagen. Im Wilden Westen gestrandet versucht Polly, zusammen mit den anderen Bewohnern der Stadt ihren Platz in dieser sich ständig verändernden neuen Welt zu finden.
Die Idee zur Serie stammt von der Drehbuchautorin Michelle Morgan, bekannt für die Komödie „Nichts wie weg aus Ocean City“ (nicht zu verwechseln mit der kanadischen Schauspielerin und „Heartland“-Star gleichen Namens). Produziert wird das neue Projekt von Phil Lord und Chris Millers Studio Lord Miller, Sony Pictures Television und Amazon Studios. Derweil hat die Suche nach der Hauptdarstellerin und der weiteren Besetzung begonnen.
