„Kevin Can Wait“: Zweite Staffel ab Oktober bei Amazon

„King of Queens“-Dreamteam Kevin James und Leah Remini wiedervereint

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 18.09.2017, 16:25 Uhr

Kevin James und Leah Remini wiedervereint in „Kevin Can Wait“ – Bild: CBS
Kevin James und Leah Remini wiedervereint in „Kevin Can Wait“

In einer Woche – am 25. September – startet in den USA die zweite Staffel der Sitcom „Kevin Can Wait“ bei CBS. In Deutschland besitzt Amazon Prime die exklusiven Erstveröffentlichungsrechte. Wie der Streamingdienst nun bekannt gab, müssen die deutschen Fans nicht allzu lange auf die neuen Folgen warten: Am 17. Oktober fällt hierzulande der Startschuss. Wöchentlich wird jeweils dienstags eine neue Episode veröffentlicht – sowohl in deutscher Synchronfassung als auch im englischen Original.

Die zweite Staffel wartet mit erheblichen Veränderungen auf: Denn jetzt ist das ehemalige „King of Queens“-Dreamteam Kevin James und Leah Remini dauerhaft wiedervereint, nachdem Reminis Gastauftritt am Ende der ersten Staffel wohlwollend aufgenommen wurde. Nun ist sie reguläres Castmitglied. Die Leidtragende ist Erinn Hayes, die bisher in der Serie Kevins Ehefrau Donna Gable verkörperte und jetzt nicht mehr mit dabei sein wird (fernsehserien.de berichtete).

Hayes’ unfreiwilliger Ausstieg wird in der Serie sehr brachial verarbeitet, denn ihre Rollenfigur Donna ist gestorben und Kevin ist nun Witwer. Als alleinerziehender Vater versucht er, den Alltag mit seiner Familie bewältigen. Er kehrt zurück ins Arbeitsleben, um seine drei Kinder zu versorgen, und nimmt einen Job in der Sicherheitsfirma von Vanessa Cellucci (Leah Remini) an. Allerdings macht ihm das ungewöhnliche Verhältnis zu seiner Kollegin – wie schon bei ihrem gemeinsamen Undercover-Einsatz – das Leben nicht unbedingt leichter. Er versucht, den Spagat zwischen Familie und Job meistern.

Um die intensivste Trauerphase auszuklammern, macht die Serie zu Beginn der zweiten Staffel einen deutlichen Zeitsprung von knapp einem Jahr. Trotz der Verpflichtung von Leah Remini soll „Kevin Can Wait“ – zumindest offiziell – nicht zu einem zweiten „King of Queens“ werden.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    das mit dem sterben sollte man in einer lustigen sitcom weglassen. aber ansonst war die serie nicht schlecht. mit leah war sie dann noch besser. es braucht einige zeit und wiederholungen um sich in diese serie reinzufinden. aber sie war nicht schlecht. schade dass sie aufgehört haben, die serie fortzusetzen.
    • am via tvforen.de

      Wow, lassen die Ehefrau also einfach den Offscreen Tod sterben, das ist hart. Da fragt man sich schon, was da wohl vorgefallen ist, dass die so rausgeschrieben wird. Man haette sicherlich auch andere Loesungen finden koennen als das. Mal schauen, wie lange der Herr Witwer denn trauert.
      • am via tvforen.de

        Man muss der Serie allerdings zugute halten, dass in der 22. Episode der 1. Staffel ( "Quiet Diet" - die letzte Folge vor dem Gastauftritt von Leah Remini) die beiden Ehepartner ausführlich darüber diskutieren, was denn wäre, wenn einer von ihnen sterben würde und wie lange die Trauerzeit andauern sollte. Und dass die Gesundheit von beiden nicht die beste ist. Vielleicht war zu jenem Zeitpunkt die radikale Wendung der Storyline schon beschlossene Sache.
    • am

      Endlich geht es weiter.

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