„Käthe und ich“: Paul Winter (Christoph Schechinger) und seine Hündin Käthe sind ein eingespieltes Team
Bild: ARD Degeto/Christiane Pausch
Seit 2019 kümmert sich Hauptdarsteller Christoph Schechinger als einfühlsamer Psychologe Paul Winter mit seiner Therapiehündin Käthe um die Ängste und Nöte seiner Patienten. Im Herbst kündigt das Erste nun zwei frische Folgen der beliebten Reihe „Käthe und ich“ an. Los geht es mit Folge 11 „Ein gutes Leben“ am Freitag, den 19. September um 20:15 Uhr, gefolgt von „Verhängnisvolle Liebe“ (Folge 12) eine Woche später am 26. September. Beide Episoden stehen bereits ab dem 17. September für ein Jahr in der ARD Mediathek zur Verfügung.
Im Zentrum steht der Psychologe Paul Winter (Schechinger), der sich auf tiergestützte Therapien spezialisiert hat. Unterstützt wird er bei seiner Arbeit von der titelgebenden Australian-Shepherd-Therapiehündin Käthe. In „Ein gutes Leben“ macht er bei einem Spaziergang mit Käthe eine verstörende Beobachtung: Seine ehemalige Klavierlehrerin Lore Lehmann (Birgit Berthold) sucht im Müll nach Pfandflaschen. Die einst angesehene Frau versucht, ihre Notlage zu verbergen – doch Paul lässt der Anblick nicht los. Nach Gesprächen mit seiner Mutter Helga (Hildegard Schroedter) und seinem besten Freund Eric (Ulrich Brandhoff) wird ihm klar: Lore ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten, hat ihre Wohnung verloren und musste sogar ihren geliebten Hund Klaus abgeben. Unter dem Vorwand, dass seine Mutter Klavierspielen lernen möchte, lädt Paul sie auf den mecklenburgischen Gutshof ein. Käthe tut, was sie am besten kann: Frau Lehmann durch die schwere Zeit helfen.
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In „Verhängnisvolle Liebe“ sortieren sich die Dinge auf dem weitläufigen Gutshof der Winters neu: Pauls Mutter Helga eröffnet in den umgebauten Praxisräumen eine häusliche Krankenpflege, während sich der Psychologe freut, endlich wieder mehr Muße für seine Arbeit mit der Therapiehündin Käthe zu haben. Mit der verzweifelten Bitte um diplomatische Vermittlung wendet sich die Kindergärtnerin Leonie (Jasmina Al Zihairi), Noch-Ehefrau von Pauls Jugendfreund Aljoscha (Bert Tischendorf), an den lebensklugen Psychologen: Er soll ihren uneinsichtigen Ex daran hindern, aus Rache intime Fotos von ihr zu veröffentlichen. Für Paul erscheinen die Vorwürfe fragwürdig, da Aljoscha ein hoch angesehener Staatsanwalt ist. Um sich ein eigenes Bild zu machen, verabredet er sich mit dem Beschuldigten. Als Paul vorher bei Leonie vorbeifährt, kommt es dort zu einem unerwarteten Wiedersehen: Seine Ex-Frau Erina (Nadja Bobyleva) ist an den Müritzsee zurückgekehrt, um ihrer Freundin beizustehen und sie bei der Betreuung ihrer zweijährigen Tochter zu entlasten. Wie Paul jedoch schon bald merkt, hat Erinas Rückkehr auch mit ihm zu tun …
Die Drehbücher zu beiden neuen Folgen stammen erneut von Showrunnerin und Produzentin Brigitte Müller, die Regie führte abermals Oliver Liliensiek. „Käthe und ich“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto für Das Erste.