Jon Seda bei HBO-Serie „Treme“

„The Pacific“-Star bleibt seinem Sender treu

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 26.09.2010

Jon Seda bei HBO-Serie "Treme" – "The Pacific"-Star bleibt seinem Sender treu – Bild: HBO

Gerade erst verkörperte Jon Seda für den US-Pay-TV-Sender HBO den legendären Kriegshelden John Basilone in der Mini-Serie „The Pacific“. Nun wurde bekannt, dsss Seda HBO auch in seiner nächsten Rolle treu bleiben wird, denn der Schauspieler wird in der zweiten Staffel des Dramas „Treme“ als reguläres Besetzungsmitglied zu sehen sein. Seine Rolle ist dabei die eines mit politischen Verbindungen ausgestatteten Bauunternehmers und Investoren aus Dallas, der in New Orleans geschäftlich tätig wird.

„Treme“ wurde im April von HBO nach der Ausstrahlung von nur einer Episode für ein weiteres Jahr verlängert (fernsehserien.de berichtete). Die Serie schildert das Schicksal mehrerer Protagonisten bei ihrem Alltag und ihren Kämpfen im von Hurricane Katrina verwüsteten New Orleans. Erfunden würde die Serie von David Simon und Eric Overmyer, wobei Jon Seda bereits in dem Polizei-Drama „Homicide: Life on the Street“ mit Simon zusammenarbeitete. Seda verkörperte in der Serie, die auf einem Buch Simons basierte, zwei Jahre lang Detective Paul Falsone. Daneben hatte Seda Hauptrollen in den kurzlebigen Serien „UC: Undercover“, „Kevin Hill“ und „Close to Home“.

Die zweite Staffel von „Treme“ wird auf HBO voraussichtlich im Frühjahr 2011 zu sehen sein. Am 29. September stellt Autor David Simon seine Serie außerdem persönlich auf der 20. „Cologne Conference“ in Köln vor (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    The Wire war die beste Serie überhaupt(vor allem season 4) und Oz ist bei mir #2
    • am via tvforen.de

      Ich weiss ja nicht, ob diese Serie in Deutschland irgendwie zu sehen ist. Falls ja, kann ich nur empfehlen sie anzugucken. Das ist Fernsehen vom Besten. Die Schreiber haben schon bei den Serien "Homocide: Life on the street", "The Wire" und "OZ" als Drehbuchautoren mitgewirkt und verstehen ihr Handwerk. Da macht Fernsehen noch Spass und hat nichts mit dem typischen Einheitsbrei zu tun.

      Rosalia

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