Nicht nur Seriendarsteller verhandeln in diesen Tagen mit ihren Sendern über Gehaltserhöhungen. Auch die Party-Meute aus der skandalträchtigen MTV-Reality-Show „Jersey Shore“ verlangte nun eine substantielle Aufbesserung, bevor mit der Produktion des zweiten Teils der zweiten Staffel in Florida und New Jersey begonnen werden konnte.
Nach einem Bericht des Branchenblatts ‚Hollywood Reporter‘ forderte jeder der Besetzungsmitglieder 30.000 Dollar pro Episode – was einer Erhöhung von 200% entsprechen würde. Anfang der Woche machten in den US-Medien gar Berichte die Runde, dass die Protagonisten in einen Streik getreten seien um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ob dem nun so war oder nicht, inzwischen wurden die Verträge für eine weitere Staffel unterzeichnet, MTV hat die Doku-Soap Reihe für ein drittes Jahr verlängert. Die einzige Protagonistin, die nicht in weiteren Folgen mit von der Partie sein wird ist ‚Jolie‘ Pivarnick, die bereits in der ersten Staffel ausgestiegen war, dann aber für das zweite Jahr wieder zurückkehrte.
Der Rest der zweiten Staffel soll im Übrigen vor allem in Miami, Florida spielen, bevor die ‚Guidos‘ und ‚Guidettes‘ für die dritte Staffel wieder an die Strände von New Jersey zurückkehren. Zunächst beginnt aber auf dem amerikanischen MTV am 29. Juli die Ausstrahlung der zweiten „Jersey Shore“-Staffel.