„Charité“: Ulrich Noethen und Mala Emde in der zweiten Staffel
Bild: ARD/Julie Vrabelova/Montage Maria Jülisch
Die International Academy of Television Arts & Sciences hat die Nominierungen für die 48. International Emmy Awards verkündet. Deutschland ist dabei in diesem Jahr wieder mit zwei Nominierungen vertreten.
Zum einen mit der zweiten Staffel von „Charité“ von UFA Fiction, die sich um die Geschichte des Berliner Krankenhauses im Dritten Reich dreht; zum anderen ist Emma Bading für ihre Leistung im Fernsehfilm „Play“ nominiert, in dem sie eine junge Frau spielt, die sich in krankhafter Weise ins Virtual-Reality-Game Avalonia stürzt. Beide Formate wurden 2019 im Ersten gezeigt.
Vergeben werden die internationalen Emmy-Auszeichnungen wie jedes Jahr im November, genauer gesagt diesmal am 23. November. Normalerweise erfolgt die Vergabe der International Emmy Award im Rahmen des The International Emmy World Television Festival in New York City. In diesem Jahr wird man allerdings wohl auf eine Präsenzveranstaltung verzichten.
Für die 48. International Emmy Awards wurden insgesamt 44 Nominierungen in elf Kategorien an Teilnehmer aus Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Japan, Kolumbien, Norwegen, Portugal, Singapur, Südkorea, Thailand, Tschechien, die USA sowie das Vereinigte Königreich vergeben.