„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: ARD plant zweite Staffel

Erfolgreicher Vorabend-Ableger soll fortgesetzt werden

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 13.07.2015, 17:00 Uhr

„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link, m.) und sein Team – Bild: ARD/Tom Schulze
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link, m.) und sein Team

Anfang des Jahres haben die Ärzte der Sachsenklinik Verstärkung durch einen jüngeren Ableger bekommen. Seit Januar sind donnerstags am Vorabend um 18:50 Uhr „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ im Einsatz. Die ARD hat im vergangenen Jahr vertrauensvoll 42 Folgen bestellt, nach der Hälfte der Episoden zieht der Sender in positives Fazit. Durchschnittlich 2,04 Millionen Zuschauer bei 9,2 Prozent Marktanteil verfolgen die Geschichten regelmäßig. Beim weiblichen Publikum ist die Serie mit 11,7 Prozent sogar noch beliebter.

Angesichts dieser Werte erscheint es kaum verwunderlich, dass auch über die 21 verbliebenen Episoden hinaus eine Fortsetzung geplant ist. Die zweite Staffel soll erneut 42 Folgen umfassen. Allerdings ist der endgültige Produktionsauftrag noch abhängig von der Zustimmung der ARD-Gremien, die in naher Zukunft erwartet wird.

Das Spin-Off der erfolgreichen Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ ist eng mit der Mutterserie verknüpft. Im Mittelpunkt steht das junge Ärzteteam um Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link), der am Johannes-Thal-Klinikum in Erfurt praktiziert. Die Ärzte versuchen „mit großem Engagement und noch mehr Herzblut“ im OP und auf der Station stets alles zu geben. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als dass alle ihre stillen Hoffnungen und Träume in Erfüllung gehen – sowohl auf beruflicher, als auch auf privater Ebene. Ahrends größter Gegenspieler ist der plastische Chirurg Dr. Matteo Moreau (Mike Adler), der keine Konkurrenz neben sich duldet.

Anlässlich der 700. Folge von „In aller Freundschaft“ kommt es am 15. September in der Episode „Tanz auf dem Vulkan“ zum Aufeinandertreffen der Leipziger Ärzte der Sachsenklinik und ihren Erfurter Kollegen aus dem Vorabend-Ableger (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen