„Heartland“: Elfte Staffel der kanadischen Familienserie bestellt

„Murdoch Mysteries“ und „Schitt’s Creek“ ebenfalls verlängert

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 31.03.2017, 17:00 Uhr

„Heartland“ – Bild: CBC
„Heartland“

Der öffentlich-rechtliche kanadische Sender CBC hat die Verlängerung von drei seiner Serien bekannt gemacht.

Kein Ende in Sicht ist für „Heartland – Paradies für Pferde“, die Familienserie um eine Pferde-Ranch in der ländlichen Provinz Alberta. CBC gab grünes Licht für eine elfte Staffel. Die Serie ist seit 2007 im Programm des Senders und hat es bislang auf stolze 175 Episoden gebracht – damit ist „Heartland“ die langlebigste kanadische Dramaserie aller Zeiten. In Deutschland wird die Serie um die Betreiber einer Pferderanch im Pay-TV bei RTL Passion gezeigt, wo bisher die ersten sieben Staffeln zu sehen waren. Im Free-TV zeigte VOX nur die ersten vier Staffeln.

Ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat die Detektivserie „Murdoch Mysteries“. Sie basiert auf der Romanreihe „Detective Murdoch“ von Maureen Jennings und erzählt von William Murdoch (Yannick Bisson), der im Toronto, Ontario der 1900er Jahre arbeitet. Zusammen mit Inspector Thomas Brackenreid (Thomas Craig), Dr. Julia Ogden (Helene Joy) und Constable George Crabtree (Jonny Harris) ermittelt er seit 2008 in bislang 150 Folgen in zehn Staffeln. Eine 18-teilige elfte Staffel wurde nun von CBC bestellt. In Deutschland war die Serie noch nirgendwo zu sehen.

Fortgesetzt wird darüber hinaus die schräge Comedyserie „Schitt’s Creek“. Aktuell läuft die dritte Staffel der Serie, die mit wöchentlich 1,6 Millionen Zuschauern zu den erfolgreichsten Comedys zählt. Im Winter 2018 geht es voraussichtlich mit der vierten Staffel weiter. Schitt’s Creek ist ein kleines, deprimierendes Dorf, in das eine ehemals wohlhabende Familie ziehen muss, nachdem sie alles verloren hat. Der Videotheken-Magnat Johnny Rose (Eugene Levy), seine Gattin Moira (Catherine O’Hara) sowie die Kinder David (Dan Levy) und Alexis (Annie Murphy) sehen keine andere Möglichkeit als den Umzug in das Kaff, das sie einst als Scherz gekauft hatten. Nun müssen sie sich mit ihrer neuerlangten Armut auseinandersetzen und als Familie zusammenhalten. Auch für „Schitt’s Creek“ hat sich bislang kein deutscher Sender gefunden.

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