„GZSZ“: Diese Figur kehrt nach fast 30 Jahren zurück
Rückkehr erwischt Jo Gerner auf falschem Fuß
Christopher Diekhaus – 12.09.2024, 10:59 Uhr
Wie RTL heute bekanntgab, kommt es am 25. Oktober 2024 in der 8134. Folge der nach wie vor beliebten Vorabendserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) zu einem spektakulären Comeback. Fast 30 Jahre nach ihrem Abgang schlüpft Mariella Ahrens („Ein Fall von Liebe“) in ihre alte Rolle Elinor und bringt vor allem das Leben von Jo Gerner (Wolfgang Bahro) durcheinander. Ihn ließ sie damals auf nicht gerade freundliche Weise vor dem Traualtar stehen. Nun betritt sie mit einer faustdicken Überraschung erneut die Bühne. Denn in der Zwischenzeit hat sie Zwillinge von Jo zur Welt gebracht, von denen er bisher rein gar nichts wusste. Reichlich Drama und allerhand Verwicklungen scheinen garantiert.
In einem Senderinterview zeigte sich Mariella Ahrens hocherfreut über ihre Rückkehr – nicht nur zu GZSZ, sondern auch zu ihren Schauspielanfängen im Jahr 1995. Mit Elinor begann damals schließlich ihre langlebige Fernsehkarriere. Die Arbeit mit ihrem alten Kollegen Wolfgang Bahro habe, so berichtet sie, auf Anhieb wieder großen Spaß gemacht. Und aufgefallen sei ihr vor allem, wie sich der Produktionsablauf geändert habe. Anders als früher sei der Dreh nun viel professioneller und deutlich weniger hektisch. Trotz ihrer langen TV-Erfahrung musste sich Ahrens allerdings an das schnellere Tempo und das härtere Pensum gewöhnen. In den letzten vier Jahren trat sie nämlich ausschließlich im Theater auf, wo Szenen ausführlich besprochen und geprobt werden können.
„GZSZ“ startete am 11. Mai 1992 im Programm von RTL und prägte als erste täglich laufende Serie im Vorabend nachhaltig die deutsche Fernsehwelt. Produziert wird das Format, das am 15. April 2024 seine 8000. Folge feierte, von UFA Serial Drama. Zu sehen sind die Geschichten aus dem Berliner GZSZ-Kiez montags bis freitags um 19:40 Uhr bei RTL und jederzeit eine Woche vorab beim Streaming-Service RTL+.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
User 1072388 am
... deutlich weniger hektisch.
Naja, wenn man von 8 bis 8 - 5x die Woche am Set sein muss - ist das immer noch zu viel Hektik, weil die Autoren und anderen Macher zu Banane sind, es richtig zu machen. Wenn selbst Darsteller die in Woche 1 nur 2 Minuten zu sehen sind volles Drehpensum haben, macht man eindeutig NUR Fehler. Früher konnte man sich ja auch mehr Zeit nehmen.
Einfach mal alle Soaps 3 Wochen im TV pausieren, aber dennoch weiterdrehen. Aber langsamer. Dass dann nicht 15 Folgen fertig werden sondern zB nur 10. Dann halt von 10 bis 16h drehen. Jährlich 3 Wochen in den Sommerserien keine Folge senden, im Dezember und Januar fällt eh vieles aus, also könnte man mit passendem Ablauf dem Dreh alles viel entspannder machen.