„Graceland“ verpflichtet Peter Stormare als Mafioso

Dauerbösewicht wird zum Waffenhändler

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 09.04.2015, 13:00 Uhr

Peter Stormare in „The Blacklist“ – Bild: NBC
Peter Stormare in „The Blacklist“

Peter Stormare darf wieder böse sein: Wie bei „Prison Break“ und zuletzt „The Blacklist“ wurde er nun von den Machern der Serie „Graceland“ für eine Rolle als Gegenspieler der Protagonisten verpflichtet.

Laut Hollywood Reporter übernimmt er in mehreren Folgen der dritten Staffel der Sommerserie den Part des Martun Sarkissian. Der ist der Chef einer Gruppe armenischer Mafiosi, die an einem internationalen Waffenschmuggler-Ring beteiligt ist. Sarkissian ist einerseits ein eher kalt berechnender Geschäftsmann, der seine Ware an den Höchstbietenden verkauft, egal, welcher Ideologie der Käufer folgt. Andererseits schlummert in ihm ein Zorn, der sich vor allem im grausamen Racheakten einen Weg bahnt.

In den USA geht „Graceland“ am 25. Juni in die dritte Staffel (fernsehserien.de berichtete). Die Deutschlandpremiere der Serie findet ab heute auf ProSieben FUN statt (fernsehserien.de berichtete).

Im Zentrum der Serie steht das (einst beschlagnahmte) Strandhaus mit dem Spitznamen „Graceland“, in dem Mitarbeiter verschiedener Bundesbehörden gemeinsam eine Art Undercover-Zentrum führen. Sie leben dort und helfen sich gegenseitig in ihren jeweiligen Undercover-Operationen. Leitwolf des Teams ist der erfahrene FBI-Agent Paul Briggs (Daniel Sunjata), der es mit den Regeln aber nicht mehr ganz so genau nimmt. Ihm wurde daher der junge, frisch von der Akademie kommende Agent Mike Warren (Aaron Tveit) zur Seite gestellt.

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