„Good Wife“-Spin-Off engagiert Paul Guilfoyle („CSI“) und Bernadette Peters

Eltern für Rose Leslies Charakter verpflichtet

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 29.10.2016, 13:05 Uhr

Paul Guilfoyle in „CSI“ – Bild: CBS
Paul Guilfoyle in „CSI“

Der langjährige „CSI“-Darsteller Paul Guilfoyle und Tony-Gewinnerin Bernadette Peters („Mozart in the Jungle“) wurden für wiederkehrende Gastrollen im Spin-Off zu „Good Wife“ verpflichtet. Die beiden porträtieren die Eltern der von Rose Leslie („Game of Thrones“) dargestellten Anwältin Maia.

Maia ist Diane Lockharts (Christine Baranski) Patentochter und war von dieser als langfristige Nachfolgerin bei Lockhart & Lee vorgesehen. Als ein Finanzskandal Maias Ruf und Dianes Privatvermögen großen Schaden zufügt, sehen sich die beiden Anwältinnen gezwungen, die Kanzlei zu verlassen.

Maia und ihre Eltern Henry (Guilfoyle) und Lenore (Peters) sind laut Dedline so etwas wie die inoffizielle first family von Chicago, immerhin die drittgrößte Stadt der USA. Henry ist ein enorm erfolgreicher Finanzberater, der nicht nur über ein großes Vermögen verfügt, sondern auch allgemein beliebt ist. Seine Frau Lenore kommt aus einfachen Verhältnissen und hatte es zu Anfang ihres Lebens alles andere als leicht. Auch sie verfügt über großen Fachverstand in finanziellen Dingen und hat als Verantwortliche der Investmentfirma der Familie Anteil am aktuellen Vermögen der beiden.

Als Regisseurin der Auftaktfolge wurde unterdessen Brooke Kennedy engagiert. Die war schon bei „Good Wife“ und „BrainDead“ Produzentin und mehrfache Regisseurin.

Nach der Ausstrahlung des Serienauftakts im Januar bei CBS wird das weiterhin namenlose Spin-Off beim Video-on-Demand-Dienst CBS All Access laufen (fernsehserien.de berichtete). Eine deutsche Heimat ist noch nicht bekannt geworden.

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