„Frasier“: Spielt Fortsetzung in Harvard?

Toks Olagundoye („Castle“) kommt in neuer Hauptrolle an Bord

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.02.2023, 11:52 Uhr

Schauspielerin Toks Olagundoye in „Castle“ – Bild: ABC
Schauspielerin Toks Olagundoye in „Castle“

Kurz vor Drehbeginn sind weitere Details zur „Frasier“-Fortsetzung bekannt geworden. Die neue Serie wird in Boston und im Umfeld einer dortigen Universität spielen. Zudem wurden zwei Neuverpflichtungen für den Cast bekannt und Sitcom-Spezialist James Burrows als Regisseur der ersten beiden Folgen der neuen Serie bestätigt.

Mit dem Handlungsort Boston kehrt Frasier Crane (Kelsey Grammer) an seine alte Wirkungsstätte zurück, an der er schon in der Serie „Cheers“ zu sehen war, deren Spin-Off „Frasier“ war.

Neu im Cast sind Toks Olagundoye („Castle“, „The Neighbors“) und Nicholas Lyndhurst („Goodnight Sweetheart“) als Psychologie-Professoren an einer Universität.

Olagundoye porträtiert Olivia, die Professionalität, Wärme und Selbstsicherheit ausstrahlt – aber eigentlich genau das Gegenteil ist. Sie ist die Leiterin der Fakultät. Sehr zum Missfallen des von Lyndhurst gespielten Alan: Fasiers alter Studienfreund hadert damit, dass die deutlich jüngere Kollegin seine Vorgesetzte ist (Darsteller Lyndhorst ist knapp 15 Jahre älter als Olagundoye). Beide liegen täglich im Clinch. Und beide erhoffen sich von Frasier (der nach früheren Berichten mittlerweile über ein wirklich großes Vermögen verfügt), dass er sie in ihren Plänen voranbringen kann.

Zuvor war bekannt geworden, dass Jack Cutmore-Scott Frasiers’ Sohn Freddie porträtiert, der aktuell in einer Lebenskrise steckt, und dass Frasiers Neffe David (der Sohn von Niles und Daphne) von Anders Keith dargestellt wird. Jess Salgueiro übernimmt den Part als Freddies Mitbewohnerin Eve.

Das jetzige Figurenensemble legt nahe, dass die Handlung schwerpunktmäßig im Umfeld einer Bostoner Universität spielt – und welche läge da näher als Frasiers Alma Mater Harvard? Weiterhin lädt der Handlungsort natürlich dazu ein, Frasiers ehemalige Trinkgefährten aus „Cheers“ auflaufen zu lassen.

Die Nachfolgeserie zu „Frasier“ wird wohl ebenfalls unter dem Titel „Frasier“ laufen und wurde von den Autoren Chris Harris („How I Met Your Mother“) und Joe Cristalli („Life in Pieces“) entwickelt. Produziert wird sie von CBS Studios und Grammers Produktionsfirma Grammnet Productions für Paramount+.

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