FOX gibt grünes Licht für Comedy-Serie „Mulaney“

Der amerikanische Sender FOX hat „Mulaney“ (Arbeitstitel) in Auftrag gegeben, eine Multi-Camera-Comedy von und mit dem hierzulande noch recht unbekannten Comedian John Mulaney. Die Show soll auf Mulaneys eigenem Leben basieren und auch Elemente seiner Stand Up-Auftritte enthalten. Vergleiche mit dem Klassiker „Seinfeld“ sind da naheliegend.

Wie „Seinfeld“ ist auch „Mulaney“ in New York angesiedelt. Der angehende Komiker Mulaney wird darin bei seiner Entwicklung unter dem Einfluss seines Chefs, seiner Mitbewohner und Nachbarn begleitet.

Den Vorgesetzten spielt Veteran Martin Short. Passenderweise soll Andy Ackerman, der mit Mulaney, Lorne Michaels und anderen auch als Executive Producer fungiert, beim Piloten Regie führen. Ackerman war lange Jahre für „Seinfeld“ und „The New Adventures of Old Christine“ tätig.

Ursprünglich wurde „Mulaney“ für NBC entwickelt, ehe nun FOX übernommen hat und das Projekt realisiert. „John ist einer der scharfsinnigsten und begabtesten Comedians seiner Generation, der in seiner neuen Show zudem Unterstützung von den Besten der Besten erhalten wird“, sagt Kevin Reilly von FOX. Reilly freue sich sehr, wieder mit Lorne Michaels („Saturday Night Live“) arbeiten zu können, den er als Freund und Show Business Hero bezeichnet, der „besser als jeder andere weiß, wie man mit Talent eine solche Show entwickelt“.

Mit 31 Jahren ist John Mulaney bereits ein Comedy-Veteran in den USA. Er begann seine Karriere mit dem Zwei-Personen-Programm „Oh Hello Show“ mit seinem Kollegen Nick Kroll. Die Zeitschrift Variety setzte ihn auf ihre „10 Comics to Watch in 2008“-Liste, im gleichen Jahr begann er auch, für „Saturday Night Live“ zu arbeiten.