„Eurovision Song Contest“: Adel Tawil sucht nach Talenten

Wildcard-Gewinner tritt beim Vorentscheid an

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 22.11.2013, 14:15 Uhr

„Unser Song für Dänemark“ – Bild: NDR/Das Erste
„Unser Song für Dänemark“

Der NDR hat das Konzept für die Suche nach dem deutschen Beitrag für den „Eurovision Song Contest 2014“ veröffentlicht. Eine tragende Rolle wird im kommenden Jahr Adel Tawil, Sänger des Popmusikprojekts Ich + Ich, übernehmen. Er sucht nach Talenten, die die Chance erhalten, eine Wildcard für den Vorentscheid „Unser Song für Dänemark“ zu ergattern.

Der Startschuss fällt am kommenden Montag, 25. November, um 15:00 Uhr. Interessierte Künstler können sich mit ihrem YouTube-Video auf www.Unser-Song-fuer-Daenemark.de bewerben – mit einer eigenen Komposition oder auch einer Interpretation eines bekannten Songs. Die besten Bewerber erhalten am 27. Februar die Möglichkeit, bei einem Clubkonzert in Hamburg aufzutreten, das live im NDR und im Internet übertragen wird. Am Ende stimmen die Zuschauer darüber ab, welcher Act die Wildcard für den deutschen Vorentscheid bekommt.

Der Gewinner tritt im Vorentscheid, der am 13. März live in der Kölner Lanxess Arena ausgetragen wird, gegen sieben weitere Interpreten an. Jeder Act benötigt zwei Songs für die Show. Welche anderen Künstler im kommenden Jahr beim Vorentscheid antreten, wird voraussichtlich Mitte Dezember verraten. Falls am Ende der Wildcard-Act ohne eigene Komposition gewinnt, wird der NDR in Zusammenarbeit mit Plattenlabels, Produzententeams und Musikverlagen national und international nach geeigneten Songs suchen.

Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator: „Wir freuen uns, dass es nun auch offiziell losgeht. Hinter den Kulissen arbeiten wir in unserem ESC-Team seit April am deutschen Vorentscheid 2014. So wie beispielsweise für Max Mutzke, Lena und Roman Lob soll der Eurovision Song Contest auch weiterhin ein Sprungbrett für junge Talente bleiben.“

Das Finale des „Eurovision Song Contest“ findet am 10. Mai mit Veränderungen im Regelwerk in Kopenhagen statt (fernsehserien.de berichtete).

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