Fast zwei Jahre lang befand sich das Projekt in der Entwicklung, doch FOX hat sich nun gegen eine Serien-Neuauflage von „Eine verhängnisvolle Affäre“ entschieden.
2015 wurde erstmals bekannt, dass man beim US-Network über ein Reboot von „Fatal Attraction“ (Originaltitel) nachdenkt (fernsehserien.de berichtete). Der legendäre Thriller mit Glenn Close und Michael Douglas war 1987 ein internationaler Mega-Hit an den Kinokassen. Die Neuauflage wurde von von Maria Jacquemetton und André Jacquemetton entwickelt, die zuvor sechs Staffeln lang als Autoren für „Mad Men“ tätig waren. Verantwortet wurde das Projekt von Paramount Television und 20th Century Fox Television.
Ende des vergangenen Jahres nahm „Fatal Attraction“ dann weiter gestalt an. Man rechnete mit einer Serienbestellung und begann mit dem Casting. Megan Fox war im Gespräch für die Hauptrolle, konnte letztendlich aber nicht verpflichtet werden. Laut Deadline hatten die Verantwortlichen bei FOX zudem Bedenken gegenüber dem vorgelegten Drehbuch und so entschied man sich letztendlich gegen die Neuauflage.
Diese Entwicklung ändert nichts daran, dass Reboots bekannter Film- und Fernsehtitel bei amerikanischen Sendern weiterhin äußerst hoch im Kurs sind. Zu den jüngst in Auftrag gegebenen Projekten gehören Reboots von „Der Staatsfeind Nr. 1“ (ABC),„Krieg der Welten“ (MTV), „Magnum“ (ABC), „Varsity Blues“ (CMT), „Weiblich, ledig, jung sucht …“ (NBC), „Sneakers – Die Lautlosen“ (NBC), „L.A. Law“ und „Der Denver-Clan“ (The CW).