Erstmals seit dem Ende von „Sex and the City“ vor zehn Jahren könnte Sarah Jessica Parker wieder die Hauptrolle in einer neuen Serie übernehmen. Laut Deadline Hollywood wurde für das Projekt mit dem Arbeitstitel „Divorce“ von HBO offiziell noch kein grünes Licht erteilt. Allerdings werde hinter den Kulissen derzeit an den Verträgen der Beteiligten gefeilt, wobei Parker nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern auch als Executive Producer der Single-Camera-Comedy fungieren würde.
„Divorce“ erzählt die Geschichte einer Scheidung, die sich in New York äußerst lange hinzieht. Die Idee zur Serie stammt von der britischen Autorin und Schauspielerin Sharon Horgan. Sollte das Format in Serie gehen, würde sie sich die Showrunner-Pflichten mit Paul Simms teilen, der für HBO auch bereits als Produzent für „Girls“ tätig war. Aaron Kaplan („The Neighbors“) ist als Executive Producer ebenfalls mit an Bord.
Auf dem Bildschirm war Sarah Jessica Parker zuletzt in einer wiederkehrenden Rolle bei „Glee“ zu sehen. Außerdem produzierte sie 2009 den HBO-Piloten „Washingtonienne“, der jedoch nicht in Serie ging. In den vergangenen zehn Jahren war Parker aber hauptsächlich auf der Kinoleinwand zu Hause und hatte etwa Hauptrollen in „Der ganz normale Wahnsinn“, „Haben Sie das von den Morgans gehört?“, „Spinning Into Butter“ und natürlich den „Sex and the City“-Filmen. Demnächst ist sie an der Seite der Filmlegende Claudia Cardinale in „All Roads Lead To Rome“ zu sehen.
