Hilfe zur Selbsthilfe oder Ausnutzung von Kindern für die Quote? Wie dem auch sei, RTL schickt mit „Die Super Nanny“ eines seiner kontroversesten Formate in die nächste Runde. Ab dem 14. April zeigt der Sender sieben neue Folgen mit der Diplom-Pädagogin Katharina Saalfrank, immer mittwochs um 20:15 Uhr.
„Mein Anliegen ist es nicht, einen Zauberstab zu schwingen und alles ist in Ordnung. Ich möchte etwas anstoßen“, so Saalfrank über ihre Arbeit, von der sie überzeugt ist, dass sie Früchte trägt. So gehe es ihr darum mit den Familien zu erarbeiten, wie sie sich auf Dauer selbst helfen können. „Jedes Gespräch bewegt was. Kinder brauchen vor allem Eltern, die ihnen helfend und mit Verständnis zur Seite stehen.“
In der ersten neuen Episode besucht Katharina Saalfrank die fünfköpfige Familie S. in Belleben. Vor zwei Jahren bekamen Thomas (37) und Kristin (24) Drillinge, wobei sich Kristin in letzter Zeit überfordert und von ihrem Ehemann, der sich zum Europäischen Speditionskraftfahrer ausbilden lässt, oft alleine gelassen fühlt. Das Paar streitet sich immer öfter, zumal Kristin nicht mit Thomas’ Erziehungsmethoden einverstanden ist. Katharina Saalfrank stellt aber schnell fest, dass die Konflikte vor allem mit mangelndem Wissen über die Entwicklungsphasen der Kinder zusammenhängen.