Rupert Everett als Philippe Achille in „Die Musketiere“
Bild: BBC
Die britische Serie „Die Musketiere“ hat für die dritte Staffel mit Rupert Everett und Matthew McNulty („The Paradise“) zwei neue Schurken verpflichtet. Nachdem die Serie nach der ersten Staffel überraschend auf Hauptgegenspieler Kardinal Richelieu verzichten musste, weil dessen Darsteller Peter Capaldi zum neuen „Doctor Who“-Darsteller wurde, macht man somit daraus eine Tugend und bringt mit der neuen Staffel neues Bösewicht-Blut in die Serie.
Everett porträtiert laut Digital Spy Philippe Achille, Marquis de Feron. Der ist ein illegitimer Halbbruder von König Louis XIII. (Ryan Gage) und übt die Funktion des Gouverneurs von Paris aus. Dabei macht er ein Vermögen mit Korruption. Achille ist als neuer Befehlshaber der Red Guard als Nachfolger von Kardinal Richelieu, dem Comte de Rochfort, der designierte Hauptgegenspieler der neuen Staffel.
Matthew McNulty übernimmt zudem den Part des Lucien Grimaud, einem frühen Kredithai und skrupellosen Kriminellen, der sich ebenfalls mit den vier Musketieren Porthis (Howard Charles), Athos (Tom Burke), Aramis (Santiago Cabrera) und D’Artagnan (Luke Pasqualino) anlegt.
Die Dreharbeiten zur dritten Staffel von „Die Musketiere“ laufen bereits seit April in Prag. Dabei muss die Serie ohne ihren bisherigen Showrunner Adrian Hodges auskommen, der den Job nach eigenen Angaben aufgegeben hatte, um sich nach vier anstrengenden Jahren bei der Serie eine Erholungspause zu gönnen.
In Deutschland zeigte Das Erste die erste Staffel als Weihnachts-Event (fernsehserien.de berichtete), landete aber damit keinen Quotenhit .
