Die große arte-Serienvorschau 2025

Diese europäischen Serien starten in den nächsten Monaten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 28.01.2025, 12:00 Uhr

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Drei der Serien, die demnächst bei arte laufen (v.l.): „Fatal Crossing“, „Ana und Oscar“ und „I Know Your Soul“ – Bild: SWR/2023 Shuuto Arctic AS/Moviestar Plus+/Deblokada
Drei der Serien, die demnächst bei arte laufen (v.l.): „Fatal Crossing“, „Ana und Oscar“ und „I Know Your Soul“

Das Serienjahr hat bei arte erst am 24. Januar so richtig begonnen. Seit dem vergangenen Freitag ist auf arte.tv das britische Drama „In My Skin“ abrufbar. Der deutsch-französische Kultursender hat nun weitere Serienhighlights vorgestellt, die auf die Zuschauerinnen und Zuschauer in den nächsten Monaten zukommen. Fast alle kommen aus Europa, eine aber auch aus den USA.

In My Skin

Online auf arte.tv seit dem 24. Januar abrufbar: Zwei Staffeln mit zehn Episoden.

Gabrielle Creevy in „In My Skin“ BBC

Im Zentrum von „In My Skin“ (2018 bei BBC Three gestartet) steht die 16-jährige Bethan (Gabrielle Creevy„Black Doves“), die nicht nur mit den typischen Herausforderungen des Teenagerlebens wie Sexualität und Freundschaften kämpft. Sie trägt auch die Last, die psychische Erkrankung ihrer Mutter Katrina (Jo Hartley„Passenger“) zu verbergen, die an einer bipolaren Störung leidet. Zudem ist ihr Vater Dilwyn (Rhodri Meilir„Hidden“) Alkoholiker. Inmitten von familiären Krisen und einem schwierigen Schulalltag muss Bethan zahlreiche Hürden überwinden.

Auf hoher See

Ab dem 31. Januar auf arte.tv abrufbar, lineare Ausstrahlung aller vier Folgen am Donnerstag, den 6. Februar ab 20:15 Uhr.

Polizistin Aurélie Mercier muss einen Mord auf Frachtschiff aufklären David Herranz

Im dem Krimi „Auf hoher See“ aus Frankreich wird der Matrose Thorsten (Simon Roffler) ermordet auf einem Frachter der Schweizer Handelsmarine aufgefunden. Die Stadtinspektorin Aurélie Mercier (Maud Wyler) kehrt auf Bitten ihres ehemaligen Chefs zur Kriminalpolizei zurück, um den mysteriösen Fall zu lösen. Ihr erster Schritt führt sie nach Kapstadt, um den Hauptverdächtigen, den Tätowierer Florian Bonnel (Maël Cordier), zu fassen. Sie kennt ihn bereits aus einem früheren Fall, bei dem es um seine Freundin Julia Morand (Isaline Prévost Radeff) ging.

Auf dem Schiff erfährt Aurélie, dass Florian als Küchenhilfe arbeitet und alle Vorwürfe bestreitet. Er sei nur an Bord, um nach Julia zu suchen, der angeblich etwas Schreckliches widerfahren sei. Das Format basiert auf Fabien Feisslis Roman „En eau salée“ (dt. „Im Salzwasser“).

Nismet – Ein ungewöhnliches Mädchen

Online-Premiere am 20. Februar auf arte.tv, die lineare Ausstrahlung der vier 45-minütigen Episoden erfolgt dann am Donnerstag, den 27. Februar ab 20:15 Uhr.

Nismet (Emma Boulanouar) muss erleben, wie ihre Mutter vor Gericht gestellt wird Jean-Philippe Baltel

Auf einer wahren Geschichte basiert das Drama „Nismet – Ein ungewöhnliches Mädchen“ aus Frankreich. Im Zentrum steht die 16-jährige Schülerin Nismet (Emma Boulanouar) aus Marseille. Sie flieht von zu Hause und damit auch vor ihrer depressiven Mutter und ihrem tyrannischen, sexuell übergriffigen Stiefvater. In verschiedenen Heimen untergebracht und angesichts einer Tragödie, die ihre Familie trifft, muss sie sich ihre Unabhängigkeit erkämpfen.

I Know Your Soul

Die sechs Episoden feiern am 6. und 13. März 2025 lineare Premiere bei arte und werden parallel dazu auch auf arte.tv online gehen.

Staatsanwältin Nevena Murtezić (Jasna Đuričić) ermittelt in einem Fall, der auch ihren eigenen Sohn betrifftDeblokada for BH Content Lab

„I Know Your Soul“ stammt aus Bosnien-Herzegowina und dreht sich um Nevena Murtezić (Jasna Đuričić), eine leidenschaftliche Staatsanwältin und zugleich Mutter eines 17-jährigen Sohnes. Als einer seiner Mitschüler Suizid begeht, übernimmt sie die Leitung der Ermittlungen. Doch schon bald werden Vorwürfe laut, dass ihr Sohn den Verstorbenen gemobbt haben soll und möglicherweise eine Mitverantwortung für dessen Tod trägt. Nevena sieht sich mit einem moralischen und beruflichen Konflikt konfrontiert. Das Format stammt von der Regisseurin Jasmila Zbanic, die 2006 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Goldenen Bären für „Esmas Geheimnis“ gewann.

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