„Die Eifelpraxis“ wird fortgesetzt

Zwei neue Folgen der ARD-Reihe mit Rebecca Immanuel und Simon Schwarz

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 15.05.2017, 13:33 Uhr

„Die Eifelpraxis“: Rebecca Immanuel und Simon Schwarz – Bild: ARD Degeto/Hardy Spitz
„Die Eifelpraxis“: Rebecca Immanuel und Simon Schwarz

Drei Folgen hat Das Erste bislang von seiner neuen Reihe „Die Eifelpraxis“ ausgestrahlt. Trotz eher mittelprächtiger Quoten hält die ARD an der Produktion fest und hat nun grünes Licht für zwei weitere Folgen in Spielfilmlänge erteilt. Rebecca Immanuel und Simon Schwarz spielen die Hauptrollen in dem Format aus dem Hause UFA Fiction im Auftrag der ARD Degeto.

Rebecca Immanuel verkörpert in der Serie die Krankenschwester Vera Mundt, die einen beruflichen Neuanfang anstrebte. Zusammen mit Kind und Kegel zog sie von Berlin in die Eifel. Doch bereits am ersten Arbeitstag in der Praxis ihres neuen Chefs, der im Rollstuhl sitzende Dr. Chris Wegner (Simon Schwarz), musste sie feststellen, dass es auf dem Land aufgrund des Ärztemangels alles andere als beschaulich zugeht.

Die erste neue Folge trägt den Arbeitstitel „Eine Frage des Muts“. Vera will der jungen Eifel-Rangerin Hanna (Jytte-Merle Böhrnsen) helfen, die sich vor einer dringenden Operation drückt. Daraufhin verlegt die Versorgungsassistentin kurzerhand einen Hausbesuch – mit dramatischen Folgen: Denn eine alleinstehende Rentnerin ist in der Nacht gestürzt – was jedoch nun erst mal nicht bemerkt wird. Draufhin droht Chris Vera mit Kündigung, da er genug von ihrer intuitiv-impulsiver Art hat.

In der zweiten Folge „Gebrochene Herzen“ bekommt Vera zum Geburtstag ein besonderes Geschenk: Chris gibt ihr den ganzen Tag für einen einzigen Patienten. Der hat es allerdings in sich: Ein pensionierter Polizist (Hermann Beyer), der in Blockwart-Manier alles und jeden anzeigt. Bei ihrem Hausbesuch bekommt es Vera persönlich zu spüren: Der Patient sorgt dafür, dass ihr Auto wegen einer Nichtigkeit abgeschleppt und mangels TÜV-Plakette aus dem Verkehr gezogen wird.

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