„Dexter: Original Sin“ wird verlängert

„Dexter“-Prequel schildert blutige Anfänge des Serienkillers Dexter Morgan

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 01.04.2025, 18:29 Uhr

„Dexter: Original Sin“ mit dem doppelten Dexter: Patrick Gibson vor der Kamera, Michael C. Hall als Voice-over-Sprecher – Bild: Paramount+
„Dexter: Original Sin“ mit dem doppelten Dexter: Patrick Gibson vor der Kamera, Michael C. Hall als Voice-over-Sprecher

Das Erzähluniversum um den fiktiven Serienmörder Dexter Morgan, der im Jahr 2006 mit der Showtime-Serie „Dexter“ die Fernsehbühne betrat, wächst kontinuierlich an. Für Sommer 2025 steht das Spin-off „Dexter: Wiedererwachen“ auf dem Programm. Und nun gibt es positive Nachrichten für einen weiteren Ableger: Das im Februar zu Ende gegangene, bislang zehn Folgen starke Prequel „Dexter: Original Sin“ bekommt eine zweite Staffel spendiert. Schon in Kürze soll der Writers’ Room seine Arbeit aufnehmen. Federführend dabei ist einmal mehr Showrunner Clyde Phillips, der auch die ersten vier Runden der Ursprungsserie kreativ verantwortete.

„Dexter: Original Sin“ erzählt die Vorgeschichte Dexter Morgans und taucht dabei ins Jahr 1991 ein. Der von Patrick Gibson gespielte junge Mann, der als Kind die Ermordung seiner Mutter mitansehen musste und später dunkle Neigungen entwickelte, beginnt hier nach seinem Studium ein Praktikum beim Miami Metro Police Department, wo sein Adoptivvater Harry Morgan (Christian Slater) als Ermittler tätig ist. Der angesehene Detective lässt nichts unversucht, um Dexters mörderische Triebe in „geordnete Bahnen“ zu lenken.

Für die erste Staffel standen neben Gibson und Slater auch Molly Brown, Christina Milian, James Martinez, Alex Shimizu, Reno Wilson, Sarah Michelle Gellar und Patrick Dempsey vor der Kamera. Michael C. Hall, der den älteren Dexter in der Mutterserie und deren Fortsetzung „Dexter: New Blood“ verkörpert, tritt im Prequel als Erzähler in Erscheinung.

„Dexter: Original Sin“ wird produziert von Showtime Studios and Counterpart Studios. In der ersten Runde agierten Schöpfer Clyde Phillips, Michael C. Hall, Scott Reynolds, Mary Leah Sutton, Tony Hernandez, Lilly Burns und Michael Lehmann als Executive Producer. Letzterer inszenierte auch sechs der zehn Folgen. Die Produzentenrolle übernahm Robert Lloyd Lewis.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Kein Plan, was Leute für Serienmörder an Empathie empfinden. Ich finde die einfach krank und irre. Aber es gibt wohl Fans.

    weitere Meldungen

    Hol dir jetzt die fernsehserien.de App