„Designated Survivor“: Virginia Madsen misst Kräfte mit Kiefer Sutherland

In „Designated Survivor“ steigt US-Landwirtschaftsminister Tom Kirkman (Kiefer Sutherland) nach einem verheerenden Bombenanschlag auf die versammelte politische Spitze des Landes zum US-Präsidenten aus. Denn er war der designated survivor – bei jeder solcher Versammlung seit dem Kalten Krieg wird ein niederrangiges Kabinettsmitglied unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen verwahrt, um im Katastrophenfall die Nachfolge des Präsidenten (und damit auch des zivilen Oberbefehlshabers des Militärs) zu sichern. Nun wurde Virginia Madsen als sein Gegenstück engagiert.

In einer wiederkehrenden Gastrolle spielt sie Kimble Hookstraten. Im Zweiparteien-System der USA ist sie der designated survivor der Nicht-Regierungspartei gewesen und wie Kirkman nun einer der wenigen überlebenden Politiker in Washington. Hookstraten verfügt über einen scharfen Verstand und wird als listenreiche, konservative Kongress-Abgeordnete beschrieben.

Wie Deadline meldet, gibt sich Hookstraten zunächst als Unterstützerin von „Präsident“ Kirkman – der wird von diversen Seiten zum schnellen Rücktritt gedrängt, um Neuwahlen zu ermöglichen. Allerdings enthüllt sie bald eine eigene Agenda und bringt sich als seine politische Hauptgegenspielerin in Position.

Schauspielerin Virginia Madsen erhielt eine Oscar- und Golden Globe-Nominierung für ihre Rolle in der Dramedy „Sideways“ und ist aktuell in der CBS-Sommerserie „American Gothic“ zu sehen. Weitere Fernsehauftritte hatte sie in „Witches of East End“, „Hell on Wheels“, „The Event“ und „Monk“.