„Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“ kehren im Februar zurück

Sat.1-Eigenproduktionen starten in die dritte Staffel

Michael Brandes – 29.12.2011, 14:44 Uhr

Annette Frier als „Danni Lowinski“ – Bild: Sat.1/Frank Dicks
Annette Frier als „Danni Lowinski“

„Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“ gehen wieder gemeinsam auf Sendung. Ab dem 6. Februar zeigt Sat.1 montags um 20:15 Uhr („Der letzte Bulle“) und 21:15 Uhr („Danni Lowinski“) jeweils 13 neue Folgen der beiden erfolgreichen Eigenproduktionen, die mittlerweile in der dritten Staffel angekommen sind.

In beiden Serien gibt es personelle Neuzugänge zu vermelden. Der aus „Alarm für Cobra 11“ und „Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt!“ bekannte René Steinke übernimmt eine feste Rolle in „Der letzte Bulle“. Er spielt einen alten Freund von Tanja Haffner (Proschat Madani), der sich zum Ärger des ehemals komatösen Ruhrpottermittlers Mick Brisgau (Henning Baum) rührend um sie kümmert. Micks Vorgesetzter Martin Ferchert (Helmfried von Lüttichau) wird unterdessen befördert. Während Mick lieber auf der Straße bleiben möchte, hofft sein Kollege Andreas (Maximilian Grill), dessen Nachfolge antreten zu können. Fercherts neue Assistentin Christine Wegner (Suzan Anbeh) bringt Mick bei der Arbeit auf andere Gedanken.

Die dritte Staffel von „Danni Lowinski“ beginnt mit einem Gastauftritt von Bastian Pastewka. Er spielt einen eigenwilligen Steuerprüfer, der der sozial engagierten Ein-Euro-Anwältin (Annette Frier) eine Steuernachzahlung in Höhe von 20.000 Euro aufbrummt. Ex-Lover Oliver Schmidt (Jan Sosniok) springt helfend zur Seite, um die Rechtsanwaltskollegin vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Dafür muss sie nun aber mit ihm zusammenarbeiten. Nils (Oliver Fleischer) und auch ihr Vater Kurt (Axel Siefer) haben für Danni ebenfalls Überraschungen parat. Ihre beste Freundin Bea (Nadja Becker) verliebt sich unterdessen in einen Halbkriminellen. Nicht mehr dabei ist Sebastian Bezzel, der den Security-Mann Sven Nowak gespielt hat. Neue Sicherheitsbeauftragte in der Einkaufspassage wird Svenja Müller, gespielt von Sabine Orléans, die zuvor als Dr. Molly im Sat.1-Flop „Dr. Molly & Karl“ zu sehen war.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

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    ...dito und einen guten rutsch...
    klas
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      Ich freue mich auf beide Serien mit neuen Folgen :)
      • am via tvforen.de

        Ich lass mich ganz einfach überraschen. Beide Serien konnten mich von der letzten Staffel her nicht überzeugen.
        Nachdenker
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          Meiner Meinung nach waren die ersten Staffeln beider Serien noch die besten. Trotzdem zählen Der letzte Bulle, wie auch Danni Lowinski, zu den deutschen Serien, die ich überhaupt verfolge. Von daher kann es nicht so schlimm sein.
          Beim letzten Bullen hat man es vielleicht etwas zu sehr forciert, dass er in der modernen Welt zurechtkommt. Die Grundprämisse war natürlich etwas absurd, so wie sie dargestellt war, aber ich hielt das ohnehin nur für ein Vehikel, um einen Typ aus den 80ern im Jetzt agieren zu lassen. Auch wenn das an sich auch nicht unbedingt originell ist, hätte es doch ganz gut als Mittel dienen können, um die Unterschiede Gestern/Heute auf humorige Weise zu beleuchten. Das hat man ein wenig verschenkt, denke ich.
          Bei Danni Lowinski mochte ich nicht unbedingt, wie sich die Geschichte in diese Doppelbeziehung mit dem Wachmann entwickelt hatte. Mir hat das nicht gefallen, aber das scheint ja mit dem Ausstieg des Schauspielers dann auch Vergangenheit zu sein. Da fand ich Christian Kahrmann als prolligen Ex-Ehemann, von dem sie sich emanzipiert hatte, in der ersten Staffel jedenfalls viel spannender. Der bot einfach mehr Reibungspunkte, aber auch das hat man früh abgehakt, vielleicht auch, weil es schon zu sehr in Richtung Sozialdrama geht.
        • am via tvforen.de

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          Egal ob man nun beide Serien mag oder nicht: Fest steht, dass sie schon jetzt
          zu den erfolgreichsten deutsch produzierten Humor-Hauptabend-Serien gehören.

          Das muss man beiden Formaten in jedem Fall zugestehen.

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      • am via tvforen.de

        ISCH GUCKE!!!!! Also den Bullen. Die andere Serie interessiert mich nicht so.
        • am via tvforen.de

          Ich finde schon beide Serien im Doppelpack ganz witzig, wobei ich 'den Bullen' auch ganz klar bevorzuge.
          Vielleicht ist das ja die Sehnsucht nach etwas archaischeren Männertypen. Ich mag aber auch den Humor der Serie und das Lokalkolorit.
        • am via tvforen.de

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          Bei mir ist es umgekehrt. Ich mag Annette Frier sehr und die Rolle der Danni Lowinski ist ihr auf den Leib geschneidert. Bloß auf
          die Figur ihres versandelten Vaters könnte ich locker verzichten. Der nervt nur.

          Henning Baum hingegen kommt als der Steinzeit-Bulle bei mir nicht an. Zu sehr ist seine Rolle mit übertriebenem Macho-Gehabe
          und fast schon ins Lächerliche gleitender Lässigkeit angelegt. Guck ich nicht mehr.


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        • am via tvforen.de

          Ja guck, bei mir ist das wirklich genau umgekehrt. Ich finde dieses übersteigerte Machogehabe richtig lustig, gerade weil es so anachronistisch wirkt, und Danni Lowinskis alten Herren, der sich ständig daneben benimmt, empfinde ich als willkommene Auflockerung.
          Ich würde mir in beiden Sendungen sogar mehr davon wünschen. Ich mag jedenfalls dieses Kontrastprogramm zwischen den glattgebügelten Charakteren und den Unangepassten. Den Spruch "angepasst ist angepisst" habe ich irgendwie auch noch aus den 80ern im Ohr, weshalb mir wohl die unangepassten Loser auch immer sympathischer waren, als die angepassten Gewinnertypen, und so geht es mir eben auch bei diesen beiden Serien. Von mir aus dürften sie noch mehr Vergleiche mit den 80ern und deutlich mehr Lokalkolorit in den Serien verbauen.

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