„Der junge Wallander“ mit Adam Pålsson (M.), Leanne Best (l.) und Richard Dillane
Bild: Netflix
Am 3. September veröffentlicht Netflix den Sechsteiler „Der junge Wallander“. Die Serie beschreibt den ersten „Fall“ des Ermittlers, dessen Geschichten Henning Mankell in seinen Romanen erzählt hat und die nun einen Vorspann erhalten: Der junge Streifenpolizist Kurt Wallander (Adam Pålsson; „Die Brücke“) wird durch einen Anschlag an seinem Wohnort in einen Fall großer Tragweite involviert – und erhält dadurch den Impuls, (s)eine Karriere als Kommissar zu beginnen.
Der Trailer zeigt, dass der junge Polizist Kurt Wallander in Malmö quasi inkognito in einer Hochhaussiedlung lebt, die ein sozialer Brennpunkt und vornehmlich von Migranten bewohnt ist. Niemand, der ihn als Nachbar kennt, weiß aber, dass er Polizist ist. Solange bis Wallander bei einer brenzligen Situation eingreift, um Menschenleben zu schützen: Er erkennt, dass bei einem heimtückischen Anschlag auf einen Nachbarn eine Handgranate zu explodieren droht – und bringt seine Nachbarn in Sicherheit.
Wer auch immer den Anschlag inszeniert hat, hatte es augenscheinlich nicht wirklich auf das Opfer abgesehen, sondern verfolgte das Ziel, durch den Mord in dieser Siedlung politische Unruhen zu befeuern, wie Wallander den ermittelnden Kommissaren verdeutlicht. Die wollen die Einblicke Wallanders in die Nachbarschaft nutzen, um Hintergründe zu verstehen. Der junge Polizist muss dabei augenscheinlich ohne seinen erfahrenen Partner auskommen, den der Trailer auch in einem Krankenhausbett liegend zeigt. Letztendlich wird der Fall für Wallander zur Weiche auf dem weiteren Lebensweg.
„Der junge Wallander“ umfasst zunächst eine Staffel mit sechs Episoden und wird von Yellow Bird produziert und vom Autor und Produzent Benjamin Harris konzipiert.
