‚Der Alte: Lautloser Tod‘: Vorerst letzter Fall für Walter Kreye im April

Ab Freitag, 23. März, zeigt das ZDF vier neue Folgen seines Freitagabend-Krimiklassikers „Der Alte“. Es sind offenbar die – vorläufig – letzten Fälle mit Walter Kreye als Hauptkommissar Rolf Herzog.

Im Dezember vorigen Jahres hatte Walter Kreye in der „Bild“-Zeitung erklärt, ihm sei bereits im August von Produzentenseite telefonisch mitgeteilt worden, dass man auf sein Mitwirken in „Der Alte“ „ab sofort“ verzichte (fernsehserien.de berichtete). Ein ZDF-Sprecher hatte daraufhin in einer Stellungnahme bedauert, dass Kreyes Gesundheit (der Schauspieler war an Krebs erkrankt und hatte damals Behandlungen vor sich) es „derzeit“ nicht erlaube, weiter die Hauptrolle in der Krimireihe zu spielen.

Aktuell erklärte eine ZDF-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“, man habe einige neue Folgen mit Jan-Gregor Kremp (der laut „Bild“-Bericht vom Dezember angeblich der neue „Alte“ werden soll) auf Lager. Darüber, wie es mit der Kriminalreihe weitergehe, sei aber noch keine Entscheidung gefallen.

Walter Kreye selbst antwortete der „Bild“ kürzlich auf die Frage, ob er wisse, wie er als „Der Alte“ ende, durchaus humorvoll: „Vielleicht werde ich von einem Meteoriten erschlagen.“

Im letzten Fall der neuen vier Folgen, „Lautloser Tod“, den das ZDF am 13. April, 20:15 Uhr, ausstrahlt, deutet inhaltlich erfreulicherweise nichts auf einen finalen Abschied von Hauptkommissar Rolf Herzog hin:

Herzog (Kreye), Gerd Heymann (Michael Ande), Axel Richter (Pierre Sanoussi-Bliss) und ein von einem herabfallenden Kronleuchter kurzzeitig niedergestreckter Werner Riedmann (Markus Böttcher) ermitteln im Mordfall Nicola Schwarz. Verdächtig ist der Ex-Freund der Toten, Michael Arendt (Sven Gerhardt). Wenig später wird die Freundin des Opfers ermordet aufgefunden, und auch ihr Ex-Freund (gespielt von Roman Knižka, siehe Bild), früher Polizist und nun „Soap-Reporter“, gerät unter Verdacht.