Dennis Quaid wird für „American Crime Story“ zu George W. Bush

Verhalten des Präsidenten während Hurricane Katrina wird beleuchtet

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 18.05.2017, 18:30 Uhr

Dennis Quaid in „Fortitude“ – Bild: Sky/Steffan Hill
Dennis Quaid in „Fortitude“

Die zweite Staffel von „American Crime Story“ wird auch untersuchen, welche unrühmliche Rolle George W. Bush bei der Bewältigung von Hurricane Katrina in und um New Orleans gespielt hat. Das FX-Drama hat Dennis Quaid verpflichtet, der den US-Präsidenten in den neuen Folgen verkörpern wird.

„Katrina: American Crime Story“ erzählt, wie Rettungskräfte und Politik mit den Folgen des verheerenden Sturms im Jahr 2005 umgegangen sind. Damals wurde Bush stark für sein Management des Katastrophen-Einsatzes kritisiert. Berüchtigt sind bis heute seine Worte an Michael D. Brown, dem damaligen Chef der US-Katastrophenhilfe FEMA: „Brownie, du machst einen verdammt tollen Job!“ – ein Statement, dem Betroffene und die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung kaum zugestimmt haben dürften. Brown wird in der Staffel von Matthew Broderick verkörpert

Dennis Quaid war zuletzt in dem Auktions-Drama „The Art of More“ des US-Kabelsenders Crackle zu sehen sowie in dem kurzlebigen CBS-Krimidrama „Vegas“. Außerdem wird in der zweiten Staffel der Sky Alantic-Serie „Fortitude“ mitwirken. Bekannt ist der Schauspieler natürlich vor allem auch durch Filme wie „Leben und lieben in L.A.“, „Dem Himmel so fern“, „Traffic“ oder „The Day After Tomorrow“.

Zuletzt liefen bereits die Dreharbeiten zur dritten Staffel von „American Crime Story“, in deren Zentrum die Ermordung des Modeschöpfers Gianni Versace im Jahr 1997 stehen wird. Die zweite Staffel wird erst im Anschluss daran produziert, weil man die Hurrikan-Season in New Orleans umgehen wollte.

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