Die Handlung spielt in der fiktiven englischen Grafschaft Rutshire und taucht Mitte der 1980er Jahre in die Welt des „unabhängigen Fernsehens“ ein – also den britischen Sendern abseits der steuerfinanzierten BBC. Im Zentrum steht eine langjährige Rivalität zwischen den beiden mächtigen Männern der englischen Elite, der sogenannten Upper-Class: Der ehemalige Olympionike Rupert Campbell-Black (dargestellt von Alex Hassell), gleichzeitig Mitglied des britischen Parlaments und berüchtigter Frauenheld, sowie sein unmittelbarer Nachbar Tony Baddingham (verkörpert von Tennant), der das TV-Unternehmen Corinium Television kontrolliert.
Als TV-Moderator Declan O’Hara ist Aidan Turner zu sehen, der von der BBC hin zu Corinium abgeworben wurde und als ein grimmiger Intellektueller mit einem noch grimmigeren Temperament beschrieben wird. Der Letzte im Bunde ist der Selfmade-Millionär Freddie Jones (dargestellt von Danny Dyer).
Die Buchvorlage der britischen Bestsellerautorin Jilly Cooper ist 1988 als zweiter Teil der umfangreichen „Rutshire Chronicles“ erschienen, die seit dem ersten Band „Riders“ aus dem Jahr 1986 auf inzwischen zehn Romane kommen. Der bislang letzte Band wurde 2016 unter dem Titel „Mount!“ veröffentlicht.
Das neue Serienformat reiht sich neben „A Thousand Blows“ mit Stephen Graham ein in eine Liste britischer Eigenproduktionen für Disney+, die das internationale Angebot des US-Streaminganbieters bereichern sollen (fernsehserien.de berichtete).